Zum Inhalt springen

Projekte | projects

Viel los in nächster Zeit

Ich bin emotional noch immer nicht zu 100 Prozent aus Indien zurück gekehrt, sondern befinde mich derzeit zwischen den Welten – daher erstens der neue Slogan dieses Blogs, und zweitens mehr in einem späteren Posting… aber genug von mir. Sprechen wir lieber über mein Umfeld: Es geht derzeit drunter und drüber mit den kommenden Veranstaltungen in Wien und Umgebung; einige werde ich aus beruflichem Interesse verfolgen, andere aus persönlichem Interesse, und bei den meisten ist es eine Mischung aus Beidem.

Konkret erwartet uns die kommenden Wochen und Monate Folgendes:

– Am kommenden Donnerstag wird ab 18 Uhr im Sektor5, Siebenbrunnengasse 44, die nächste StartUp-Lounge stattfinden (hosted by STARTeurope), bei der sich einige StartUps aus Wien präsentieren können und man sich anschließend zu einem Nett-Working (haha, Wortspiel von mir!) trifft.

– Am darauf folgenden Wochenende feiert der legendäre, einzigartige FunkyMike (bekannt von meinen diversen Reise-Reportagen rund um Bali, Thailand und – äh – Köln) seinen 30. Geburtstag. Er lebe hoch!

– Am 17. 4. findet die von Mehrblick organisierte „Ideenlounge“ im neu eröffneten Treibhaus, Eschenbachgasse 11 in 1010 Wien, statt.

– am 25.4. ab 18 uhr ist eine Veranstaltung namens Explore Smart Web Vienna (OCG, Dampfschiffstraße 4, 8. Stock, 1030 Wien). Inhalt laut webtermine.at: „Zwei Studien über den Innovationsstandort Wien erlauben Einblicke in Netzwerke, Akteure und Rollen, aber auch Produkte und Marktfaktoren der Wiener IT-Landschaft.“. Sowie zeitgleich der „Themenabend BlackBox Suchmaschine“ (Museumsquartier Wien, Raum D, Museumsplatz 1/ 5, 1070 Wien).

– am 28. April (Samstag) dann – man darf hier Eigenwerbung machen – das famose INDIACAMP, das ich gemeinsam mit Wolfgang Bergthaler organisiere – Informationen dazu gibt es hier: http://www.barcamp.at/IndiaCamp_2012

– Am 3. Mai findet die erste SchumBeta [Medien] Konferenz statt – hosted by Österreichischer Gewerbeverein. Im Fokus stehen die intelligenten Verknüpfungen von alten und neuen Medien, sowie die gesellschaftliche Gestaltungskraft von innovativen Projekten und Startups. Mehr dazu hier.

– Und am Wochenende von 7. bis 10. Juni (ja, ein verlängertes Wochenende!) treffen dann noch mehrere Ereignisse aufeinander, weil gleichzeitig das Novarock und ein BarCamp am Bodensee stattfinden; beides sehr reizvolle Events.

Wie immer würde ich freuen, den einen oder anderen auch mal hier oder dort zu treffen – aber da Wien ja ohnehin ein Dorf ist, mache ich mir diesbezüglich wenig Sorgen.

Wie ich mein Start-Up für 100.000 Kröten verkaufte

Irgendwann Ende Jänner waren der Wolf und ich gerade gleichzeitig in Bombay, und er wollte sich unbedingt mit mir treffen, um etwas Wichtiges zu besprechen. Wir trafen uns im Hub, und saßen uns kurz danach in meinem Lieblings-Veg-Restaurant in Bandra – dem Sai Sagar – gegenüber.

„Wie sind denn Deine weiteren Pläne für ‚Indische Wirtschaft‘?“, fragt mich der Wolf, während hinter mir der Verkehr lärmt und der Kellner zwei Metallbecher mit gefiltertem Wasser lautstark auf den Tisch knallt. Ich weiß: Mitte März bin ich wieder in Österreich, und dann beginnt wieder mein Arbeitsalltag bei der größten Wirtschafts-Tageszeitung des Landes; nebenbei habe ich während der letzten Monate meine Liebe zum kreativen Schreiben entdeckt und möchte mich in der Freizeit darauf fokussieren. Dann sind da noch die Jungs von Rebeat, die ich in Delhi kennen gelernt habe und die mir vor Augen führten, wie einfach sich heute selbstgemachte Musik digital vertreiben lässt. Und Partys möchte ich auch wieder veranstalten, wenn ich wieder in Wien bin.

Das klingt nach recht viel Arbeit, wenn ich ehrlich bin – und für ‚Indische Wirtschaft‘ könnte ich wohl auch noch Zeit entbehren, aber es wäre nur ein Projekt von vielen, anstatt wie in den vergangenen Monaten das Zentrum meiner Aufmerksamkeit. Also antworte ich wahrheitsgemäß, dass ich zwar ab und zu noch etwas schreiben würde, aber nicht mehr 100 Prozent meiner Energie in das Medium investieren möchte. „Und ich hingegen möchte, dass mir IW komplett gehört“, sagt der Wolf: „Ich würde gerne Deinen Anteil abkaufen.“ Weil ich ihn so ungläubig ansehe, verwendet er das E-Wort, das bei jedem Internet-Unternehmer leuchte Augen verursacht: „Einen Exit biete ich Dir quasi an.“ Das klingt schon deutlich reizvoller, aber über die Kohle müssen wir freilich auch reden.

Beide Seiten sind wir freilich nicht besonders liquide, man tauschte die finanzielle Sicherheit ein für eine berufliche Freiheit . „Ich kann Dir 1500 € anbieten,“ sagt er – was mich allerdings nicht wirklich begeistern kann. „Naa“, lacht er plötzlich: „Machen wir es anders… ich biete Dir einen Lakh!“ Ein Lakh – das sind 100.000 indische Rupien. Und 100.000 Kröten bei dem Verkauf meines ersten Start-Ups eingesammelt zu haben, das klingt gut. Das macht eine gute Überschrift für einen Blogbeitrag her; und so manche werden wohl auf den Link klicken in der Hoffnung, ich sei nun neureich (Tut mir leid, Sie an dieser Stelle enttäuscht zu haben). Und es ist deutlich mehr als ich bekam, als ich nach ebensolanger Zeit meine Arbeit an der Okto-Sendung „Community.Talk“ im Jahr 2008 niederlegte (nämlich nichts).

Ich willige also ein.

Aufstand der Maschinen

Danach trennen sich unsere Wege wieder. Den Wolf zieht es in den Norden und in den gefährlichen Osten des Landes; ich kämpfe hingegen im Süden gegen Kakerlaken-Krieger, meditiere vor dem größten makellosen Kristall der Welt und versuche mich als organisher Farmer (mehr dazu später auf diesem Kanal und in meinem bald erhältlichen Buch). Irgendwann treffen wir uns dann wieder in Bangalore; und ich kriege Post von der SVA – eindeutig: Jetzt wird es langsam mal Zeit, dass ich mein Exit-Geld einsammle; von dem Verkauf meiner ersten Firma kann ich dann zumindest einen Bruchteil meiner Sozialversicherungsbeiträge für ein Quartal bezahlen.

Also machen wir es uns in dem Wohnzimmer einer guten Freundin bequem. Auf dem Flatscreen im Hintergrund läuft gerade „Terminator 3 – Aufstand der Maschinen“; und während Schwarzenegger gegen Roboter kämpft, schreiben wir unseren Exit-Vertrag: Wir geben  uns große Mühe, Sachen hinzu zu dichten, um ihn professioneller wirken zu lassen; aber es hilft alles nichts: Länger als eine halbe Seite will er einfach nicht werden. Als Übergabedatum vereinbaren wir den 30. Geburtstag des Wolfs, Gerichtsstand ist Bangalore – wobei das wurscht ist, weil wir einander erstens ohnehin niemals klagen würden und zweitens keine Anwälte anwesend sind. Hätten wir uns ja unmöglich leisten können.

Dann gehen wir Bier trinken.

Neues Erscheinungsbild

Tja, und nun hat IW ein neues Erscheinungsbild: Statt unserer beider Köpfe prangt da nur noch das Bild des Wolfs – fesch schaut er aus, so in Schwarz-Weiß. Im Impressum stehen nun nur noch seine Kontaktdaten; aber zumindest mit einem Absatz zollt er mit Tribut, wünscht mir alles Gute und dankt für die schöne Zusammenarbeit.

Ich danke ebenfalls. Für mich ist das Projekt IW nun abgeschlossen; in wenigen Tagen werde ich nach Österreich zurück kehren. Dort warten dann neue spannende Aufgaben auf mich. Ich bereue nicht im geringsten, was in den letzten Monaten so alles passiert ist – und danke dem Wolf, dass er meine Neurosen so gut verkraftet hat. Für seine Zukunft und die von IW wünsche ich ihm nur das Beste. Er hat es sich verdient.

IndiaCamp 2012 im Anflug!

Wir unterbrechen unsere Berichterstattung aus der indischen Mittelklasse kurz und machen ein wenig Werbung.

Das Warten hat ein Ende! Nach dem Erfolg des IndiaCamp im vergangenen Jahr tun Wolfgang Bergthaler und Stefan Mey es heuer wieder: Am 28. April 2012 wird erneut im HUB ein „IndiaCamp“ stattfinden – eine locker-angenehme Un-Konferenz rund um das Thema Indien. Hier wird es wieder wirtschaftliche, kulturelle und soziale Vorträge geben, sowie gutes Essen und ein nettes Chill-Out am Abend… das Beste am IndiaCamp sind aber – das haben wir letztes Jahr gemerkt – die Teilnehmer.

Denn wo bei uns „Wirtschaft“ drauf steht, ist Wirtschaft im humanen Sinne drin: Wir lassen den Mainstream beiseite und konzentrieren uns bei unseren Vorträgen auf das, worauf es bei wirtschaftlicher Interaktion wirklich ankommt: Das Menscheln. Letztes Jahr hatten wir dementsprechend einige spannende Sessions zu interkultureller Kompetenz, einen tollen Diavortrag von Sebastian Buchner, neue Aspekte rund um die Themen Bollywood und Cricket, Social Business, Reverse Innovation, indischer Tanz… und damit sind noch längst nicht alle Highlights erwähnt!

Dieses Jahr – da bin ich überzeugt – werden wir den Erfolg vom letzten Jahr noch übertreffen. Denn nun waren wir gemeinsam ein halbes Jahr in Indien unterwegs und haben viele ungewöhnliche Eindrücke gesammelt. Unter anderem werden sich die Leserinnen und Leser dieses Blogs auch auf die Präsentation meines ersten Buchs freuen können, das ich während unserer Reise geschrieben habe… und mit weiteren Highlights rechnen wir fix 🙂

Während ich auf Urlaub war, hat Der Wolf ein Buch geschrieben

Während ich in den vergangenen Wochen am Strand Goas gelegen bin, durch die Backwaters von Kerala schipperte und in einem Ashram vergeblich nach der Erleuchtung suchte, war der Wolf nicht gerade untätig: Basierend auf den Einträgen auf unserem Online-Medium www.indische-wirtschaft.de hat er ein Buch geschrieben, es in ein nettes Layout gepackt, mit einem flotten Vorwort versehen und auf den Kindle-Store von Amazon gestellt – dort ist es jetzt um 9,99 USD zu haben.

Das Buch deckt genau das ab, womit der Wolf sich am besten auskennt: „Indien von A bis Z“, und zwar aus einer anderen Perspektive als das herkömmliche theoretische Gelaber, das man in anderen so genannten Fachbüchern liest – während andere Autoren am Schreibtisch sitzen und sich aus bestehenden Quellen interkulturelle Theorie zusammen suchen, merkt man dem Wolf an, dass er quer durch Indien gereist ist, mit den Leuten geredet und ein Buch für Praktiker geschrieben hat. Das Ganze liest sich richtig angenehm.

Raum für Rebellen

Weil der Wolf ein Rebell ist, hat er freilich von Anfang an auf die großen Verlage gepfiffen. Statt den mühsamen Weg über Agenten zu gehen und irgendwelchen Sesselpupsern zu erklären, warum dieses knackige Werk mehr kann als irgendwelche 500-Seiten-Wälzer mit überflüssigen To-Do-Listen, hat er es einfach auf Amazon geladen – dort bekommt er dann einen deutlich größeren Prozentsatz vom Verkaufspreis als ihm bei einem herkömmlichen Verlag bleiben würde. Und das ist gut so.

Denn das Amazon-System ist eigentlich ein ziemlicher Hammer: Mit nur einem Klick kauft man Bücher um zweistellige Euro-Beträge, die sich kurz darauf auf dem Lesegerät befinden – über das Empfehlungssystem kommt man aus dem Einkaufen auch gar nicht mehr heraus, weil es halt so viele spannende Werke gibt. Zudem ist die Zielgruppe auch gar nicht mehr so klein, wie sie früher einmal war: Einem aktuellen Artikel von Heise.de zufolge hat aktuell ein Viertel der US-Bürger bereits ein digitales Lesegerät in Form eines Tablet-PCs oder eReaders. Ich selbst habe die Kindle-App auf meinem iPod installiert – und als ich eigentlich nur das Buch des Wolfs lesen wollte, habe ich gleich mal noch etliche weitere Bücher gekauft, die ich über die kommenden Wochen lesen werde. Der Vorteil der digitalen Reiseliteratur liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand: Ganze Bibliotheken passen auf ein kleines Gerät, während früher zu viele Bücher im Koffer beim Check-In für Übergepäck sorgten.

Rückkehr der Groschenliteratur

Lustig ist ein Blick in die Bestseller-Listen des Kindle-Stores: Während in herkömmlichen Buchhandlungen die Regale von jenen Büchern dominiert werden, für die die Verlage ein entsprechendes Marketing-Budget bereitstellen, scheint im Kindle-Store der Preis eine große Rolle zu spielen: Die Bestseller-Liste der Gratis-Bücher wird – das ist keine große Überraschung – von Literaturklassikern dominiert, die nicht mehr unter das Urheberrecht fallen; bei den bezahlten Werken finden sich in der Bestseller-Liste neben Megahits wie „Game of Thrones“ auch Bücher von eigentlich vollkommen unbekannten Autoren: Ein Berliner Schriftsteller etwa verkauft eine siebenteilige Thriller-Serie rund um Liebe, Mord und Dämonen zu je einem Euro das Buch – nach Eigenangabe hat er davon zwischen September und März über 50.000 Exemplare verkauft. Die Groschenliteratur feiert hier ein digitales Revival.

Für mein eigenes Buch, an dem ich derzeit arbeite, ist die Strategie somit klar: Pro forma – weil ich ja immerhin aus der Print-Ecke entstamme – werde ich mit meinem Werk zu drei unterschiedlichen Verlagen spazieren. Sollten sich die Verhandlungen aber als zu anstrengend erweisen, werde ich das machen, was dem digitalen Zeitalter einfach angemessen ist: Das Buch in elektronischer Form publizieren, es selbst vermarkten und mir den Gewinn einstreichen – sollen die Sesselpupser sich dort selbst durch Stau, Monsun und Hitze kämpfen, wenn sie mit Literatur Geld verdienen wollen.

Link zu Wolfgang Bergthalers Buch „Indien von A bis Z“

Die Dschungelgeister

Manche Situationen sind einfach zu klischeehaft, um wahr zu sein: Beim Verfassen des vorherigen Beitrags war es bereits der Abend meines zweiten – und somit auch letzten – Tages in Matheran. Nach einer ausgedehnten Wanderung durch den Wald zum Ordnen meiner Gedanken hatte ich es mir auf der Veranda meines Bungalows bequem gemacht, mit Blick auf die Wildnis und die untergehende Sonne. Ein Zimmerjunge hatte mir eine Tasse Tee kredenzt; und ich machte mich daran, meine Erfahrungen in geschriebene Worte zu fassen – das nahezu malerische Bild eines zurückgezogenen Schriftstellers. Ich kratze mich an meinem Bart.

Dann wird meine Einsamkeit durchbrochen; und ich stelle plötzlich fest, dass ich nicht mehr der einzige Gast in diesem Hotel im Urwald bin. Im Haus neben mir sind zwei junge Männer eingezogen, und sie diskutieren: „Dieser Ort hat einen Charme“, sagt der Eine: „Du wirst Dich dein Leben lang daran erinnern, dass Du hier gelebt hast – das ist viel besser als jedes Drei-Sterne-Hotel.“

Der Andere, so erfahre ich später beim Abendessen, sieht das Hotel im Wald eher aus der Perspektive eines Splatter-Film-Geschädigten: Die Halle, in der wir zu abend essen, die früher ein Kino gewesen ist und in der nun der Putz von den Wänden bröckelt, die sei die beste Kulisse, um in einem Horror-Film einen blutigen Massenmord zu inszenieren. Ich grinse, und erzähle von meinen Erlebnissen des Vorabends, von meinem Irrweg durch den Wald. Und ich setze noch eine weitere Erfahrung von der vorherigen Nacht drauf: Während ich schlief, rumpelte es stets in meinem Badezimmer. Anfangs sah ich noch nach, blickte in die Dunkelheit: Nichts. Dann wieder: Rumpel, Rumpel. Ein weiterer Blick, diesmal mit Licht: Nichts außer einem Klo, einem Waschbecken und einer Dusche. Beunruhigend? Geister? „Irgendwann habe ich mir dann eingeredet“, sage ich: „Dass das die Affen waren, die über das Dach rannten.“ Der Eingeschüchterte runzelt die Stirn: „Ja, das war es wohl hoffentlich. Danke für den Tipp.“ Nervös nippt er an seinem Wasser.

„Ich habe Dich auf dem Balkon gesehen, Du hast geschrieben“, sagt der Andere, der Euphorische: „Bist Du Schriftsteller?“ Jein, denke ich mir: „Ich bin Journalist – aber es kann gut sein, dass ich gerade ein Buch schreibe.“ Es stellt sich heraus, dass der Euphorische selbst ein Schriftsteller ist, ich habe also sein Interesse geweckt: „Wie viele Seiten hast Du schon geschrieben?“, fragt er. Meine Gedanken wandern zurück zu dem, was ich mir während meiner Wanderung durch den Wald überlegt habe, was aber noch keine Form angenommen hat, und was ich daher nicht zu sehr an die große Glocke hängen möchte: „Ich weiß es nicht“, gestehe ich: „Zur Zeit schreibe ich einfach meinen Blog voll mit Geschichten – und dann soll irgendwas über das moderne Indien dabei raus kommen.“

Der Autor ist freundlich interessiert; er gibt mir noch den Tipp, mir nach meiner Rückkehr in die deutschsprachige Welt einen Literaturagenten zu suchen – dann verabschieden sich die Beiden und legen sich schlafen.

Und ich? Ich kehre ebenfalls in mein Quartier zurück; mache mich daran, dieses Erlebnis niederzuschreiben – während ich aus meinem Bad schon wieder nächtliche Geräusche vernehme, von denen ich hoffe, dass sie von Affen stammen.

Erlebe die indischen Startup – Szene bei der StartUpWeek 2011 in Wien!

YourStory.in, Indiens führende Online-Plattform für Entrepreneure, präsentiert in Zusammenarbeit mit Indische Wirtschaft, das Online-Medium zum Wachstumsmarkt, am 5.Oktober im Rahmen der StartupWeek 2011 die indische Startup-Szene in Wien. Wir ermöglichen allen Teilnehmern tiefe Einblicke in das indische „Eco-System“ und den boomenden Markt, präsentieren die TechSparks 2011 (die heißesten Product-Tech Start-ups Indiens) und diskutieren, wie auch europäische Entrepreneure von den Möglichkeiten in Indien profitieren können.

Indien ist heute eine der dynamischsten und interessantesten Destinationen für Start-ups weltweit, speziell im Bereich der Web- und Mobile-Technologien. In den letzten zwei bis drei Jahren hat es Indien geschafft, sich von einer billigen Outsourcing-Destination zu einem funktionierenden und boomenden Zentrum für IT-Product Start-ups zu entwickeln. Die Fragen, die wir in diesem Kontext beantworten wollen:

  • Ist Bangalore das neue Silicon Valley?
  • Wodurch unterscheidet sich der indische Markt vom Europäischen?
  • Wer sind die indischen Entrepreneurship-Rockstars?
  • Welche Ideen rocken in Indien?
  • Welche indischen Start-ups können auch global den Durchbruch schaffen?
  • Und was haben europäische Entrepreneure davon?

Antworten auf diese Fragen bekommst du

  • am Mittwoch, dem 5.Oktober ab 18:30
  • im UnternehmerInnen-Zentrum Rochuspark, in der Erdbergstrasse 10 in 1030 Wien
  • Der Eintritt ist frei, für Snacks und Erfrischung ist gesorgt.

Bitte um verbindliche Registrierung hier!

Wir freuen uns auf dein Kommen!

Weitere Infos zum Event und Ablauf bekommst du in den kommenden Tagen auf www.indische-wirtschaft.de

(Geschrieben von Wolfgang Bergthaler auf indische-wirtschaft.de)