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Rückblick

Nachlese 12/2018: Wertkarten und Handy-Zahlung

Noch einen knappen Monat dauert es, dann ist meine Zeit als Karenzvertretung bei der futurezone auch schon wieder vorbei. Bis dahin freue ich mich noch, Euch weiterhin regelmäßig mit meinen besten Artikeln aus der Tech-Welt zu versorgen. Auch diesmal ist es wieder eine bunte Mischung geworden: Von Service-Geschichten rund um Wertkartenregistrierung und NFC-Zahlung über Wirtschaftsartikel rund um Gigabit-Internet und Industrie 4.0 bis zu einem Produkttest.

Viel Spaß beim Lesen!

HoT: „Wertkarten-Registrierung ist sinnlos“

Ventocom-Chef Michael Krammer rechnet mit Kosten in Millionenhöhe. Weiterverrechnet werden könnten sie dem Staat.

Wertkarten-Registrierung: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Ab 1. Jänner gibt es in Österreich neue Handy-Wertkarten nur noch gegen Vorlage eines Ausweises.

So zahlt man auch ohne Apple Pay und Google Pay mit dem Handy

Die österreichischen Marktstarts von Apple Pay und Google Pay lassen weiter auf sich warten. Die heimischen Banken bieten inzwischen eigene Lösungen.

Wie Tesla-Konkurrent Faraday Future seinen Tod nur noch hinauszögert

Hunderte Mitarbeiter werden in unbezahlten Urlaub geschickt, weil dem Start-up das Geld ausgeht.

Im Wiener Siemens-Werk schanzen sich die Roboter die Arbeit zu

Siemens erforscht in Wien, wie Maschinen in der Fabrik sich selbst koordinieren und Produkte den Robotern den Bauauftrag geben.

A1: 2025 sollen fast alle Wiener Haushalte Gigabit-Internet haben

Im Impact Hub testet A1 Internet mit bis zu 1 GBit/s. Das Netz soll in ganz Wien ausgebaut werden.

E-Tretroller als Weihnachtsgeschenk: Das sollte man beachten

Wer sich nicht von Lime und Bird abhängig machen will, der kann sich einen eigenen E-Roller kaufen.

Post vs. Amazon: Der Wettstreit der Paketdienste

Amazon nimmt die Lieferung selbst in die Hand, die Post will mit einem neuen Service für Kunden die Pakete der Konkurrenz zustellen.

Samsung Galaxy Tab S4 im Test: Lebensbegleiter mit kleinen Mankos

Samsungs Tablet-PC eignet sich gut als Arbeits- und Spielgerät, außerdem kann er als digitaler Bilderrahmen eingesetzt werden.

Nachlese 3/2016: Wie smart kann die Zukunft noch werden?

Wie in jedem Jahr, so war auch 2016 meine Berichterstattung im März stark geprägt von der IT-Messe CeBIT. Die Highlights:

  • Kampf um die Cloud: Wie die Deutsche Telekom Amazon „killen“ möchteDie „Open Telekom Cloud“ der Deutschen Telekom ist eine offene Kampfansage an Amazon mit seinem Cloud-Dienst „Amazon Web Services“. Die Deutschen wollen sicherer, einfacher und günstiger sein als der US-Konkurrent. Als Partner ist die chinesische Huawei an Bord.
  • Biohacking – Wie Menschen zu Cyborgs werden: Durch ein Implantat unter der Haut können Menschen mit ihrer bloßen Hand Schlösser öffnen oder beim Einkauf bezahlen. Ein Unternehmen aus den USA hat sich zum Ziel gesetzt, immer mehr Menschen zu sogenannten „Cyborgs“ zu machen.
  • Der Handel der Zukunft – Geschäfte ohne Mitarbeiter: Geschäfte, in denen Roboter Kunden begrüßen, Supermärkte ohne Kassenpersonal oder überhaupt ohne Regale: Die digitale Revolution hat den Handel voll erfasst und beginnt diesen radikal zu verändern. Der traditionelle Handel nähert sich den Geschäftsmodellen der Online-Welt an.
  • Ist der große Hype bei smarten Sachen vorbei? Neue Smartphones reißen längst niemandem mehr vom Hocker, Cloud Computing ist nur noch ein ausgereiftes B2B-Produkt und viele einstige Hoffnungsschimmer entwickeln sich zu Rohrkrepierern. Die IT-Branche ist stets auf der Suche nach dem „nächsten großen Ding“ – doch wie findet man das eigentlich?

Wer sich weniger für Technologie, sondern für Immobilien interessiert, der dürfte diesen Artikel interessant finden: Meist wird für Immobilien viel weniger gezahlt, als ursprünglich im Angebot stand – eine Auflistung der österreichischen Bezirke, in denen sich Feilschen am meisten rentiert.

Reisende Nerds können wiederum unter diesem Link nachlesen, wie sie an den Drehorten der Kult-Serie „Game of Thrones“ Urlaub machen. Wer heuer lieber heiratet als auf Urlaub zu fahren, der findet unter diesem Link einen guten Hochzeitsfotografen. Und wer keines von Beidem derzeit plant, der erfährt wenigstens unter diesem Link, wie er Freunde, Verwandte und Kollegen mit einer gefälschten Website an der Nase herum führt.

Erika Lust (c) Lust Films

Nachlese 9/2015: Meine besten Artikel im September

Wie wird man vom einfachen Start-up zum börsenotierten Konzern mit über 8000 Mitarbeitern, ohne dabei seinen Spirit zu verlieren? Der Berliner Modehändler Zalando zeigte mir dies im Rahmen eines Besuchs. Die ursprünglich für das Print-Magazin Format verfasste Story ist nun auch in voller Länge online erhältlich.

Nicht minder spannend ist, was gerade in Wien passiert – konkret am Beispiel des Wiener Unternehmens Tele Haase. Denn hier können die Mitarbeiter alles selber bestimmen, ihr Gehalt ebenso wie ihren Urlaub und wichtige strategische Entscheidungen. Meine Reportage über das gewagte Experiment können Sie unter diesem Link lesen.

VW: Vor dem Abgas-Skandal

Anlässlich der IAA schrieb ich über ein Unternehmen, das kurz darauf durchwegs negative Schlagzeilen machte: VW fährt der Krise in China davon, Audis verkaufen sich prächtig. Anlässlich des Abgas-Skandals war dann die Zeit reif für eine tiefergehende Analyse, die man unter diesem Link lesen kann.

Ebenfalls gab es im September aus meiner Feder eine Analyse des HP-Konzerns, der im Rahmen seiner Umstrukturierung 30.000 (!) Mitarbeiter kündigt. In Wien sorgte indes das Squeeze-Out bei Bene für spannende Zeiten an der Börse – was die wenigsten wissen: Thomas Bene, einst CEO der Bene AG, hat inzwischen einen eigenen Möbelhandel aufgemacht. Das absolut lesenswerte und auch in der Print-Ausgabe erschienene Portrait eines umtriebigen Unternehmers kann man sich unter diesem Link zu Gemüte führen.

Linz zeigt die Zukunft

Immer schön: Ein Besuch bei der Ars Electronica. Dort ging es heuer um urbane Gemüsebeete, smarte Fahrräder und selbstfahrende Autos. Meinen Bericht über die verrückte Linzer Zukunftsschau gibt es unter diesem Link.

Wer noch eine nette App für die nächste Reise sucht, dem sei an dieser Stelle Splitwise ans Herz gelegt. Für jene, die lieber arbeiten als Urlaub machen, gibt es einen Blick ins neue Microsoft Office 2016.

Refugees welcome

Gemeinsam mit Kollegin Anja Stegmaier habe ich außerdem eine aktuelle Top-Story für das Magazin verfasst: Flüchtlinge als Arbeitskräfte? Heimische Unternehmen würden dieses Potenzial gerne nutzen – allerdings sind ihnen angesichts rechtlicher Hürden oft die Hände gebunden. Lesenswerte Story, unter diesem Link.

Und zum Abschluss noch ein wenig leichte Kost: Feministische Pornographie. Das ist nämlich die Arbeit der schwedischen Regisseurin Erika Lust. Auf der TEDx Vienna habe ich mit der charismatischen Frau gesprochen und für den Kultur-Teil des Format-Magazins ein Portrait verfasst. Lesen kann man es unter diesem Link.

Ich wünsche Ihnen eine befriedigende Lektüre,

Stefan Mey