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Nachlese 9/2015: Meine besten Artikel im September

Erika Lust (c) Lust Films

Wie wird man vom einfachen Start-up zum börsenotierten Konzern mit über 8000 Mitarbeitern, ohne dabei seinen Spirit zu verlieren? Der Berliner Modehändler Zalando zeigte mir dies im Rahmen eines Besuchs. Die ursprünglich für das Print-Magazin Format verfasste Story ist nun auch in voller Länge online erhältlich.

Nicht minder spannend ist, was gerade in Wien passiert – konkret am Beispiel des Wiener Unternehmens Tele Haase. Denn hier können die Mitarbeiter alles selber bestimmen, ihr Gehalt ebenso wie ihren Urlaub und wichtige strategische Entscheidungen. Meine Reportage über das gewagte Experiment können Sie unter diesem Link lesen.

VW: Vor dem Abgas-Skandal

Anlässlich der IAA schrieb ich über ein Unternehmen, das kurz darauf durchwegs negative Schlagzeilen machte: VW fährt der Krise in China davon, Audis verkaufen sich prächtig. Anlässlich des Abgas-Skandals war dann die Zeit reif für eine tiefergehende Analyse, die man unter diesem Link lesen kann.

Ebenfalls gab es im September aus meiner Feder eine Analyse des HP-Konzerns, der im Rahmen seiner Umstrukturierung 30.000 (!) Mitarbeiter kündigt. In Wien sorgte indes das Squeeze-Out bei Bene für spannende Zeiten an der Börse – was die wenigsten wissen: Thomas Bene, einst CEO der Bene AG, hat inzwischen einen eigenen Möbelhandel aufgemacht. Das absolut lesenswerte und auch in der Print-Ausgabe erschienene Portrait eines umtriebigen Unternehmers kann man sich unter diesem Link zu Gemüte führen.

Linz zeigt die Zukunft

Immer schön: Ein Besuch bei der Ars Electronica. Dort ging es heuer um urbane Gemüsebeete, smarte Fahrräder und selbstfahrende Autos. Meinen Bericht über die verrückte Linzer Zukunftsschau gibt es unter diesem Link.

Wer noch eine nette App für die nächste Reise sucht, dem sei an dieser Stelle Splitwise ans Herz gelegt. Für jene, die lieber arbeiten als Urlaub machen, gibt es einen Blick ins neue Microsoft Office 2016.

Refugees welcome

Gemeinsam mit Kollegin Anja Stegmaier habe ich außerdem eine aktuelle Top-Story für das Magazin verfasst: Flüchtlinge als Arbeitskräfte? Heimische Unternehmen würden dieses Potenzial gerne nutzen – allerdings sind ihnen angesichts rechtlicher Hürden oft die Hände gebunden. Lesenswerte Story, unter diesem Link.

Und zum Abschluss noch ein wenig leichte Kost: Feministische Pornographie. Das ist nämlich die Arbeit der schwedischen Regisseurin Erika Lust. Auf der TEDx Vienna habe ich mit der charismatischen Frau gesprochen und für den Kultur-Teil des Format-Magazins ein Portrait verfasst. Lesen kann man es unter diesem Link.

Ich wünsche Ihnen eine befriedigende Lektüre,

Stefan Mey