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Nachlese 12/2015: Meine besten Artikel im Dezember

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Lange haben wir darauf gewartet, haben Zweifel gehegt und dem Entertainment-Konzern mit der Maus nicht wirklich zugetraut, dass er unseren Kindheitsträumen eine gebührende Fortsetzung bescheren kann – und nun ist es geschehen: „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ ist in den heimischen Kinos angelaufen und bricht alle Rekorde; ich selbst habe mit Kollegen für FORMAT vor dem Filmstart eine Coverstory über die Marketing- und Merchandising-Maschine des Film-Imperiums geschrieben. Sie ist auch online abrufbar unter diesem Link.

Außerdem war ich in London und habe österreichische Start-ups im Rahmen der „Pitching Days“ dabei beobachtet, wie sie um die Gunst britischer Investoren buhlen – ein recht interessante Erfahrung, über die man unter diesem Link mehr erfahren kann. die Organisatoren des heimischen „Pioneers Festival“ werden 2016 übrigens ein Startup-Event in Japan veranstalten; mehr dazu gibt es unter diesem Link.

A propos kommendes Jahr: Saisonbedingt gibt es noch einige Vor- und Rückschauen aus meiner Feder, darunter die besten Business-Bücher 2015, die besten Wirtschafts- und Ressourcen-Brettspiele und eine Vorschau auf die wichtigsten Termine 2016. SNB-Chef Thomas Jordan blickt übrigens auf ein „schwieriges Jahr“ für den Schweizer Franken zurück – und das ist wohl noch vergleichsweise vorsichtig ausgedrückt.

Wer über die freien Tage Langeweile hat und sich ein wenig mit Wirtschaft beschäftigen möchte, der kann mit diesem Tool seine persönliche Inflation berechnen.

Ich wünsche ein Frohes Neues Jahr,

Euer Stefan Mey

Star Wars (c) Lucasfilm

Star Wars – unser Marketing- und Merchandising-Dossier auf format.at

In FORMAT Nr. 49/2015 (der vorletzten regulären Ausgabe) habe ich gemeinsam mit zwei Kollegen die Coverstory gestaltet: Ein Überblick über die Marketing- und Merchandising-Maschine hinter den „Star Wars“-Filmen. Dafür haben wir unter anderem mit dem Werbe-Experten Mariusz Jan Demner und dem Medienwissenschaftler Rainer Maria Köppl gesprochen.

Nun ist der Artikel in voller Länge online erhältlich, außerdem gibt es in unserem eigens eingerichteten „Star Wars-„Dossier weiterführende Informationen rund um die Ausstellung „Star Wars Identities“ im MAK, Interviews in voller Länge und eine Slideshow mit schrägen Gadgets für Sternenkrieger.

Unser gesamtes Dossier zu „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ können Sie unter diesem Link genießen. 

(c) Peyri Herrera/Flickr

Nachlese 11/2015: Meine besten Artikel im November

(c) Peyri Herrera/Flickr
(c) Peyri Herrera/Flickr

Nehmen Roboter uns in naher Zukunft den Job weg? Die klare Antwort in einem langen, tiefgehenden Artikel auf format.at lautet: Jein. Denn zwar gefährden Software und Maschinen immer mehr Arbeitsplätze – doch Menschen können sich retten, indem sie das tun, was sie besser können als jede Maschine: Mensch sein. Lesen kann man den Artikel unter diesem Link.

Ansonsten beschäftigt sich die Wirtschaft mit eher zeitnahen, weniger philosophischen Themen: So verliert das Weihnachtsgeschäft etwa für den Handel an Bedeutung; und IT-Experten beklagen, dass sie zu wenig Budget für Sicherheit haben. Aus Holland drängt mit WeTransfer ein weiterer Spotify-Konkurrent auf den Markt. VW verliert indes nach dem Abgas-Skandal deutlich Marktanteil in Europa, während IT-Probleme der Wiener Städtischen das Leben schwer machen – die VIG ist 2014 die schlechteste Aktie im heimischen Leitindex ATX.

Ein Reizthema bleibt für Österreichs Häuslbauer nach wie vor der Schweizer Franken – und hier gibt es schlechte Nachrichten: Finanzprofis erwarten eine Aufwertung des Franken gegen den Euro. Kritische Worte kommen von US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, und auch SNB-Chef Thomas Jordan bezeichnet den Schweizer Franken als „deutlich überbewertet“.

Ganz ein anderes Thema: Mit der App „Untapped“ können Bier-Fans ihr Trinkverhalten dokumentieren. Ich habe die App selbst installiert und freue mich über Vernetzung. Vielleicht hilft’s beim Verkraften des Frankenschocks.

Und abschließend noch etwas Futter für de Politik: Flüchtlinge sind gut für die Wirtschaft. Nicht sonderlich überraschend, wenn man ein wenig über das Thema nachdenkt. Aber Nachdenken ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache.

Erika Lust (c) Lust Films

Nachlese 9/2015: Meine besten Artikel im September

Wie wird man vom einfachen Start-up zum börsenotierten Konzern mit über 8000 Mitarbeitern, ohne dabei seinen Spirit zu verlieren? Der Berliner Modehändler Zalando zeigte mir dies im Rahmen eines Besuchs. Die ursprünglich für das Print-Magazin Format verfasste Story ist nun auch in voller Länge online erhältlich.

Nicht minder spannend ist, was gerade in Wien passiert – konkret am Beispiel des Wiener Unternehmens Tele Haase. Denn hier können die Mitarbeiter alles selber bestimmen, ihr Gehalt ebenso wie ihren Urlaub und wichtige strategische Entscheidungen. Meine Reportage über das gewagte Experiment können Sie unter diesem Link lesen.

VW: Vor dem Abgas-Skandal

Anlässlich der IAA schrieb ich über ein Unternehmen, das kurz darauf durchwegs negative Schlagzeilen machte: VW fährt der Krise in China davon, Audis verkaufen sich prächtig. Anlässlich des Abgas-Skandals war dann die Zeit reif für eine tiefergehende Analyse, die man unter diesem Link lesen kann.

Ebenfalls gab es im September aus meiner Feder eine Analyse des HP-Konzerns, der im Rahmen seiner Umstrukturierung 30.000 (!) Mitarbeiter kündigt. In Wien sorgte indes das Squeeze-Out bei Bene für spannende Zeiten an der Börse – was die wenigsten wissen: Thomas Bene, einst CEO der Bene AG, hat inzwischen einen eigenen Möbelhandel aufgemacht. Das absolut lesenswerte und auch in der Print-Ausgabe erschienene Portrait eines umtriebigen Unternehmers kann man sich unter diesem Link zu Gemüte führen.

Linz zeigt die Zukunft

Immer schön: Ein Besuch bei der Ars Electronica. Dort ging es heuer um urbane Gemüsebeete, smarte Fahrräder und selbstfahrende Autos. Meinen Bericht über die verrückte Linzer Zukunftsschau gibt es unter diesem Link.

Wer noch eine nette App für die nächste Reise sucht, dem sei an dieser Stelle Splitwise ans Herz gelegt. Für jene, die lieber arbeiten als Urlaub machen, gibt es einen Blick ins neue Microsoft Office 2016.

Refugees welcome

Gemeinsam mit Kollegin Anja Stegmaier habe ich außerdem eine aktuelle Top-Story für das Magazin verfasst: Flüchtlinge als Arbeitskräfte? Heimische Unternehmen würden dieses Potenzial gerne nutzen – allerdings sind ihnen angesichts rechtlicher Hürden oft die Hände gebunden. Lesenswerte Story, unter diesem Link.

Und zum Abschluss noch ein wenig leichte Kost: Feministische Pornographie. Das ist nämlich die Arbeit der schwedischen Regisseurin Erika Lust. Auf der TEDx Vienna habe ich mit der charismatischen Frau gesprochen und für den Kultur-Teil des Format-Magazins ein Portrait verfasst. Lesen kann man es unter diesem Link.

Ich wünsche Ihnen eine befriedigende Lektüre,

Stefan Mey

Nachlese 8/2015: Meine besten Artikel im August

Im August habe ich mein Print-Engagement in der Verlagsgruppe News intensiviert und ein paar Stories für das FORMAT-Magazin verfasst. Darunter etwa eine Behind-the-scenes-Reportage zu meinem Besuch bei Zalando in Berlin, eine Aufzählung diverser Investoren in den Startup-Fonds „Speedinvest II“ und ein Pro und Contra zur SocialTrading-Plattform Wikifolio – letztere Geschichte kann man 1:1 online lesen, für die anderen muss man sich das Heft als ePaper oder auf Papier kaufen.

Außerdem auf Papier und als ePaper erhältlich: Eine Anleitung zum Selfpublishing eigener eBooks in der aktuellen Ausgabe von e-media.

Online auf format.at habe ich zudem ein Interview mit Daniel Korth von finanzrocker.net geführt und den Lesern erklärt, warum die Zahl 72 für die Finanzwirtschaft so wichtig ist. Analysen gab es im vergangenen Monat zur Schweizer Wirtschaft, zum Ölpreis, sowie zu den Unternehmen SBO, Lenzing und Conwert.

In der Tech-Ecke habe ich mir die App HotelTonight mal näher angesehen, mit der kurzfristig Hotels gebucht werden können. Außerdem gibt es unter dem Motto „Kamera an, Hirn aus“ eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Action-Cams, sowie einen Vergleich zwischen den Festplattentypen SSD, HDD und SSHD.