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Allgemein | Stuff

Danke für die tollen Tipps!

Okay, liebe Leute: Mittlerweile steht fest, wie ich meinen Sommerurlaub verbringen werde; und ich danke Euch allen für das liebe und wirklich produktive Input!

Gewinner dieses ultimativen Tee-Sets ist im Endeffekt Christopher S., der mich in einer längeren Chat-Session davon überzeugte, statt des ausgebuchten Klosters in ein Schweigeseminar zu gehen oder nach Mariazell zu pilgern – für den Sommerurlaub wurde es dann schließlich Mariazell, ergänzt durch einen Besuch bei meiner lieben Schwester in München. Herzlichen Glückwunsch, Herr S., Sie können sich Ihr Tee-Set in Kürze im Irish Pub Ihres Vertrauens abholen.

Der Ausflug ins Schweigeseminar wird dann als Herbst-und-Winter-Projekt eingeplant. Ebenso wie das Stift Admont und die Reise zum Zeitfenster im Untersberg. Und freilich auch all die anderen tollen Vorschläge: Einfach auf einer Wiese sitzen (Danke Pia!), Hardcore-Wandern (Danke Alexander), in einem Flugzeug schlafen (danke Marlene!) und Jodeln (nochmals: Danke Marlene!).

Ich hoffe, ich habe in dieser Aufzählung nun niemand vergessen – und freue mich bereits auf eine spannende Reise der Selbstfindung. Ihr seid super… nochmals: Danke!

Ich brauch‘ mal ’ne Pause

Liebe Community,

Ihr alle wisst: Ich arbeite gerne, plauder gerne mit Menschen und verbringe auch gerne Zeit vor dem Computer – entweder in einsamer Kreativarbeit mit Musik- oder Filmprogrammen, oder der Bloggerei, oder in diversen Social Networks. Aber irgendwann ist er auch bei mir erreicht: Der Punkt, an dem ich mal eine Pause brauche.

Einfach abschalten. Alleine, oder in netter Begleitung. Aber ganz wichtig: Nicht im gewohnten Wiener Umfeld; und erst recht ohne einen Computer-Bildschirm vor der Nase. Manche Menschen nennen das Urlaub.

Und dieses Jahr stehe ich diesbezüglich vor einem Dilemma: Ich habe nämlich eine Woche zur Verfügung und weiß nicht, was ich damit anstellen soll. Vorschläge gibt es schon: Die abenteuerlustige Filmemacherin Monika G. schlug mir vor, am Untersberg in Salzburg nach Karl dem Großen zu suchen; der superintelligente David S. riet, eine Woche ins Kloster zu gehen. Und ich denk mir jetzt: Ich mache ein Gewinnspiel.

Ich mache Crowdsourcing im klassischen Sinne und frage in die Community, was sie mir in Sachen Urlaub vorschlagen – und zu gewinnen gibt es dabei freilich auch etwas Tolles, nämlich dieses Teeset, das mir von der Firma Fabasoft freundlicherweise zugeschickt wurde:

Die Regeln dazu:

  • Der Vorschlag muss die beiden bestehenden Vorschläge deutlich übertreffen, also wirklich kreativ sein
  • Der Vorschlag muss leistbar sein – also keine exotische Fernreise
  • Zeitraum für den Urlaub: Eine Woche.
  • Einsendeschluss ist Mittwoch, der 11.8., um 18 Uhr – wenn bis dann nichts Gutes eingetroffen ist, geh ich ins Kloster 😉
  • Mitarbeiter von stefanmey.com – also ich – sind wie immer vom Wettbewerb ausgeschlossen

Ich freue mich auf geistreiches Input – entweder direkt hier auf dem Blog, via Facebook oder Email.

Alles Liebe,

Euer Stefan

Haircrimes, Umpa Lumpas und das Stargate

Ich liebe Ausflüge, nette Menschen und das Burgenland. Folglich zögerte ich also nicht lange, als mich ein netter Mensch fragte, ob ich mit ihr einen Ausflug ins Burgenland machen möchte – nämlich zu den Opernfestspielen im Römersteinbruch St. Margarethen. Auf dem Programm dieses Jahr: Mozarts Zauberflöte. Was ich dort gesehen habe, hat mich den ganzen nächsten Tag über beschäftigt, und so ganz verdaut habe ich es noch immer nicht – daher möchte ich es gerne mit Euch teilen.

Erst mal zum Bühnenbild. Für dieses hat sich der Verantwortliche Manfred Waba Inspiration in verschiedenen Kulturkreisen östlich unseres Standorts geholt und sich sogar im Weltraum umgesehen – aber mehr dazu später. Lassen wir den Blick von links nach rechts schweifen, sehen wir seltsame Gesteinsformationen, die sich an der Landschaft Kappadokiens orientieren. Kappadokien liegt in der Türkei, ist ein sehr empfehlenswertes Reiseziel und sieht circa so aus:

Ein Schelm, wer jetzt an Zauberflöten denkt. 🙂

Im Zentrum der Bühne wiederum findet sich ein gewaltiger Löwenschädel aus Stein (nicht echter, aber es sieht ziemlich echt aus); und ganz rechts findet sich ein indischer Tempel, in dem das Orchester sitzt. Und Papagenos Hütte gibt es freilich auch.

A propos Papageno. Kommen wir zur Handlung.

Also: Da geht es um ein Mitglied aus Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band – nennen wir ihn mal „Sgt. Prinz“, der auf eine ziemlich wirre Figur trifft, nämlich den total abgefahrenen Papageno. Papageno hat echte Probleme. Erstens war er mal beim Bundesheer und hat das Trauma aus dem Grundwehrdienst noch immer nicht ganz verkraftet, weshalb er noch immer im Tarnanzug in der Gegend rum rennt; zweitens ist sein Friseur noch immer in der Ausbildung, weshalb Papageno mit einem wirklich schlimmen Hair-Crime zu kämpfen hat:

Beide hören sie die Geschichte von einer Frau, die entführt wurde. Obwohl sie ihnen vollkommen unbekannt ist, ist der rattige Sgt. Prinz überzeugt davon, sie retten zu müssen, weil es sich bei der Dame anscheinend um seine große Liebe handelt. Armer Kerl. Papageno, der nicht nur ein militantes Haircrime-Opfer, sondern auch ein gewiefter Gehschäftsmann ist, wittert neue Vögel-Märkte und schließt sich ihm an. Unterstützt werden sie dabei von Umpa Lumpas in einem Boot.

Nach einiger Zeit – das Haar-Drama scheint schon fast vergessen – trifft Papageno dann auf seinen Widersacher. Dieser Mann ist der einzige, der ihm in Sachen Hair-Crime noch das Wasser reichen kann:

Während sich Papageno mit dieser Situation ziemlich stresst und schnell zu seinem Frisör rennt, besinnt sich Sgt.Prinz auf seine Kernkompetenz: Musik machen. Allerdings nicht mit seiner Flöte, die er immer bei sich trägt, sondern mit Gesang. Begleitet wird sein Solo von… nun ja… tanzenden Tieren. Die sehen so aus:

Vermutlich ist die Artenvielfalt anhand der Handy-Fotos nicht wirklich gut zu erkennen… aber seid Euch gesagt: Besonders fasziniert haben und die wackelnde Giraffe und das tanzende Wildschwein. Spätestens an dieser Stelle haben wir uns gefragt, ob es wirklich eine gute Idee der Veranstalter war, den Bühnenbildner auch Regie führen zu lassen. Wo waren wir hier gelandet?

Die Skurrilität setzt sich fort: Nach den Hair-Crimes, den Umpa Lumpas und den tanzenden Tieren trifft Papageno eine junge Dame, die an den gleichen Traumata leidet wie er. Während sie diesbezüglich ein Lied anstimmen, werden gewaltige Vogeleier auf die Bühne gekarrt, aus denen Kinder schlüpfen – ebenfalls die Tarnanzüge tragend. Der Prinz hingegen setzt seine Reise fort und führt die Absurdität zu einem grandiosen Finale, indem er auf ein Stargate inklusive Goa’uld trifft:


Doch keine Sorge: Alles wird gut. Der Prinz dringt in das Stargate ein, seine Flöte verwandelt sich in ein leuchtendes Lichtschwert, die Sekte nimmt ihn auf und Papagenos Erfolg mit Vögeln ist ebenfalls gesichert.

Oh mann. Es gibt Tage wie diesen, an denen ich weiß, warum ich nicht Kulturjournalist geworden bin.

Nostalgia by Visitenkartenscanning

Im berühmten Sommerloch hat man endlich mal ausreichend Zeit, sich der Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse zu widmen. In meinem Fall: Wohnung und Schreibtisch aufräumen, in der Sonne liegen und über das Leben nachdenken, sowie – nicht zu vernachlässigen – am eigenen Netzwerk arbeiten.

Es ist ja nicht so, als hätte ich in den vergangenen Jahren niemand kennen gelernt. Kontakte sind ausreichend da. Nur: Leider bin ich ein Mini-Messi, und entsprechend haben sich diverse Visitenkarten seit Ende meines Studiums quer über meine Wohnung und meinen Schreibtisch verteilt. Ist mein digitales Leben noch halbwegs aufgeräumt, so kämpfe ich im Offline-Modus mit der latent vorherrschenden Unordnung.

Was also tun? Richtig: Das Wichtige – also die Kontakte – von der chaotischen Offline- in die geordnete Digitalwelt transferieren. Dazu habe ich mich gestern eines Visitenkartenscanners bedient, der die Karten nicht nur scannt, sondern gleich mittels Texterkennung analysiert; das Ergebnis lässt sich ins Outlook exportieren.

Dabei, während ich so eine Karte nach der anderen in den Scanner schob, wurde mit jedem Kontakt auch eine Erinnerung wach. Freilich, der Großteil der Karten sind entweder PR-Menschen oder andere Journalisten; auch der eine oder andere Geschäftsführer eines mehr oder weniger großen Konzerns ist dabei. Und Visitenkarten, die auf den ersten Blick wichtig erscheinen, bis man erkennt, dass es eigentlich nur die Karte eines ehemaligen Schulkameraden ist – im Rahmen unseres Karriere-Schwanzvergleichs wird gerne mal das eine oder andere Ass aus dem Ärmel gezaubert.

Und dann die exotischen Sachen: Ein Mitarbeiter der polnischen Airline LOT etwa, der mich last-minute aus Kaliningrad rettete. Oder ein nun pensionierter, ehemals hochrangiger Polizist. Ein Gewürzladen in Udaipur. Und Kontakte aus China: Die „Chinesische Organisation für Windenergie“ und die „Chinesische Organisation für Erneuerbare Energie“ – ich erinnere mich daran,, dass in einer der beiden Organisationen Profis arbeiteten, in  der anderen Inkompetenz vorherrschte. Leider ist mir aber entfallen, wer welche der beiden Rollen einnahm.

Und dann etwas wirklich Seltsames: Rund zehn Visitenkarten aus Kambodscha… Kambodscha?!? Anscheinend muss ich mal intensive Beziehungen zu dem Land gehabt haben; denn sonst wäre ich ja nicht im Besitz der Visitenkarten – Unternehmen finden sich ebenso darunter wie Entwicklungshelfer; und alle haben ihren Sitz in dem fernöstlichen Land… nur: Ich selbst war noch nie dort. Zumindest nicht wissentlich. Oder doch?

Verdammt… falls mir jemand in dieser Hinsicht auf die Sprünge hilft, bin ich dafür dankbar. Ich jedenfalls mach mir jetzt mal einen Tee. Einen indischen. Denn Indien war ich schon mal, daran erinnere ich mich… Aber Kambodscha…? Hm.

Danke, Österreich!

Alle zwei Jahre geht es wieder los: Wenn EM oder WM ist, muss ich mich auf Anfeindungen, Beschimpfungen, und Neid gefasst machen – dann entschuldige ich mich in regelmäßigen Abständen dafür, aus einem Land zu kommen, in dem erfolgreiche Fußballmannschaften geschaffen werden. Der routinemäßig deutschlandfeindliche Nationalstolz des österreichsichen Mittelstands ist zu dieser Zeit besonders hoch – und das regt dann stets den Wunsch in mir, zumindest für die Dauer der Meisterschaft das Land fluchtartig zu verlassen.

Diesmal nicht.

Auch diesmal war ich wieder auf diverse Bespuckungen und Beleidigungen gefasst. Doch irgendwie blieben sie aus. Diverse Kollegen, Chefs, Freunde und Bekannte pflichten mir bei, diesmal tatsächlich zur Deutschen Elf zu halten. Warum? „Weil sie einfach die beste Mannschaft sind“, sagt einer.

Und ein anderer, guter Freund meint:

Übrigens werd ich Deutschland die Daumen drücken:
– eine Mannschaft die England 4:1 und Argentinien 4:0 nach Hause schickt sollte weiter kommen
– eine europäische Mannschaft sollte das Turnier gewinnen
– ein guter Freund sollte seine Wette gewinnen (und uns dann auf ein Sieger-Bier einladen)
– zumindest einer aus dem Freundeskreis soll das Gefühl kennen aus dem Land eines WM-Siegers zu kommen
– das deutsche Nationalteam war bei der letzten WM ein so guter Gastgeber, dass sie jemanden anderen haben gewinnen lassen

Ein dritter Freund schließlich denkt überhaupt schon ohne europäische Grenzen, und schrieb gestern:

eines ist jetzt schon klar. Wir werden Weltmeister, weil es nur mehr europäische Mannschaften bei der WM gibt (Uruguay scheidet ja heute Abend aus). Und nachdem ich mich tatsächlich auch als Europäer fühle, werden wir – egal ob Spanien, Holland oder Deutschland gewinnt – Weltmeister!

danke… Danke…. DANKE!

Österreich: Du zeigst mit Deinem aktuellen Verhalten, dass Du offen bist, international, europäisch und kosmopolitisch. Du zeigst, dass Du Deine Nachbarn und Deine Immigranten magst. Und Du zeigst, was Sportsgeist ist.

Und das ist super. Nochmals: Danke!

Und damit das nun auch alles bleibt, damit die Österreicher auch auf dieser Welle bleiben, eine Bitte an die deutschen Landsleute:

Wenn wir heute abend gewinnen sollten, bitte nicht zu laut grölen, bitte nicht rum pöbeln und bitte nicht dem Nachbarn in den Vorgarten reiern, weil ihr mit den Kumpels zu viel importiertes Gaffel Kölsch gekübelt habt. Und sollten wir verlieren: Bitte nicht den glücklich jubelnden Spanien-Fans (wie beim EM-Endspiel beobachtet) mit einem aggressiven „Schanuze, sonst gibt was auf die Fresse“ kontern.

Denn dann müsste ich mich wieder für Euch fremdschämen. Zudem würde es den letzten verbleibenden Jogi-Kritikern wieder Futter geben. Und das wollen wir ja nicht.

Begegnung in der Bank

Heute stand er wieder mal an: Mein Gang zur Bank. Als eher kreativ denkender Mensch beschäftige ich mich ungern mit Konto-Angelegenheiten, aber manchmal muss es halt einfach sein – auch Journalisten müssen schließlich von etwas leben; und ein guter Überblick über den Verlauf der eigenen Finanzen hilft dabei, gelegentlich auch mal etwas Geld auf die Seite legen zu können. Für die eigene Wohnung und so.

Aber leider: Selbst gut zureden hilft da wenig. Auch diesmal siegte die Prokrastination. Bevor ich mich auf den Weg zur Bankfiliale meines Vertrauens machte, frühstückte ich genüsslich, schaute mir zu Recherchezwecken eine Reportage an, räumte auf und facebookte vor mich hin – und dann war es auch schon halb drei. Ach herrje: Flott alles zusammen gepackt, was ich brauchte, und auf zur Bank – die sollte ja in einer halben Stunde schon Sperrstunde haben.

Dort angekommen, klage ich dem Berater mein Leid: Gerne hätte ich ein zweites Konto, von dem ich mir als Selbständiger selbst mein Gehalt zahlen kann. Denn so könne ich erstens meine Finanzen besser im Auge behalten und zweitens sei dann auch alles viel transparenter in Sachen Steuern, SVA und so – denn dem Finanzamt möchte ich ja entgegen kommen, man möchte ja transparent sein, man möchte ja helfen, man möchte ja keine Fehler machen, man will – ja, aber wirklich! – keinen Ärger mit dem Stiefvater Staat haben.

„Das kostet aber“, sagt mein Betreuer. Circa 15 Euro im Quartal. Also der Ausmaß eines Hamburgers mit Bier. Ich zögere. Bin ich bereit, das zu zahlen? Die Zeiten sind hart, gewiss. Doch vielleicht muss man gerade in solch harten Zeiten investieren, die nötige Transparenz schaffen, um dann nach der Krise gestärkt hevor zu treten, sagen zu können: HA! Ja! Ich habe damals diese 15 Euro pro Quartal investiert, bei Burger und Bier gespart und – zack! – nun habe ich den Überblick über meine Finanzen; und der Steuerprüfer ist obendrein stolz auf mich, weil ich so transparent und so leicht zu prüfen bin. Win-Win pur, denke ich mir: Ich kenn mich mit meinen Finanzen besser aus, der Prüfer ist glücklich und der Steuerzahler muss weniger für meine Überprüfung zahlen.

Ich hole nochmal tief Luft: Gut. Machen wir.

„Das war eine gute Entscheidung“, sagt der Herr Berater. Das denke ich mir auch. Und dann schaue ich auf die Uhr: Hoppla, schon zwanzig nach drei! Unangenehm ist mir das, dass ich die Zeit meines Betreuers über die Öffnungszeiten hinaus strapaziert habe. So wichtig es auch war. Für mich, freilich – und auch für Österreich. Also raffe ich meine Sachen zusammen, mache mich ergeben Richtung Ausgang auf. „Geh, und lassen Sie den Herrn, der draußen vor der Tür steht bitte noch rein“, ruft mir mein Betreuer nach.

Tja, und da stand er dann: Karl-Heinz, KHG. Der Grasser. Höchstpersönlich. Direkt vor mir.

Gegrüßt hat er freilich nicht.

Aber ich denke seit dieser Begegnung über die Anekdote nach. Ob er, der erst nach der Sperrstunde die Räumlichkeiten betrat, wohl auch ein Konto eröffnet hat? Und mit dem gleichen Gedanken wie ich? Transparenz? Ob ihn das Thema Kontoführungsgebühren beschäftigt? Wohl eher nicht. Ich jedenfalls fühle mich seit dieser Begegnung ganz schön klein und unwichtig mit meinen Problemen. Und freue mich gleichzeitig darauf, heute Abend meinen wohlverdienten Burger mit Bier essen zu können. Mit einem Freund. In einer Kneipe. Und ohne viel Tamtam um meine Person. Unwichtig sein ist toll.