Stefan Mey

Auf Augenschein bei SAP

Gestern bin ich zum SAP-Headquarter nach Walldorf gefahren. Kein Scherz: den Ort gibt es wirklich. Nicht Walldorf, die Schule; auch nicht Walldorf, das Hotel. Erst recht nicht Walldorf, der Salat. Sondern tatsächlich Walldorf – das Dorf. Der heiligen Schrift Wikipedia nach zu urteilen hat Walldorf 14.646 Einwohner, gehört zu den reichsten Städten Europas. Einer der Gründe dafür: SAP – denn dort arbeiten recht viele Walldorfianer.

Mit meinem aktuellen Testgerät, einer fetten Panasonic Lumix, habe ich mal ein paar Schnappschüsse vom Headquarter der Software-Giganten gemacht.

In diesem Gebäude etwa hatten wir unsere Meetings:

Es ist nur eines von vielen Gebäuden eines gewaltigen Komplexes.

Der Empfangsbereich sieht dann so aus:

Das Rad soll eine Art Wasserrad darstellen, dass sich ruhig dreht. Der Glasboden stellt den virtuellen SAP-Teich dar, indem so manches komische Tier schwimmt:

Das Verrückte daran: Jedes Tier beschreibt einen Prozess, der durch SAP-Software dargestellt wird. Es gibt eigene Beschaffungstiere und Tiere für Customer Relationship Management (CRM); und das Ganze ist interaktiv: Wenn ein Kunde sich am Helpdesk anmeldet, erscheint ein neues CRM-Tier im Teich.

Relativ nüchtern schauen im Vergleich die Besprechungsräume aus:

Dort habe ich sehr viel über CRM, ERP und SOA erfahren. Vor dem Mittagessen war ich dann noch schnell Händewaschen und zeigte mich ganz begeistert von den leuchtenden Armaturen im Bad:

Das Mittagessen selbst fand dann in einem High-Class-Restaurant für Business-Kunden statt. Das Highlight war ein Stück Obst, mit dem die Deutschen ihre Macht über die Natur demonstriert haben:

Mahlzeit!

Anschließend waren wir noch im SAP-Rechenzetrum, in dem rund 26.000 Maschinen mit 8000 Terabyte Speicherkapazität stehen – wow. Aber dort war Fotografieren leider verboten. Daher sind die Bilder von blinkenden Kästen leider nur in meinem Kopf, ich kann sie mit Euch nicht teilen. Tut leid.

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