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Wordpress

In diesem Artikel erkläre ich, wie man auf mehreren Social Networks gleichzeitig posted, bei Bedarf auch in Kombination mit einem Blog.

Meine Learnings vom Barcamp.Digital 2018: Datenschutz und 360 Grad

Am 26. Mai war mal wieder Barcamp.Digital – eine dieser wundervollen Nicht-Konferenzen, die von engagierten Menschen organisiert werden und bei denen jeder Teilnehmer zum Gelingen beiträgt. Ich selbst habe mich diesmal zwar nicht mit einer eigenen Session eingebracht, würde aber daher gerne in Form eines Blogposts „mein Eintritttsgeld bezahlen“, indem ich die für mich wichtigsten Erkenntnisse des Tages zusammenfasse. Dabei habe ich selbst bei der Auswahl meiner Sessions den inhaltlichen Fokus auf das CMS WordPress gelegt. Und wenig überraschend war natürlich Datenschutz das treibende Thema des Events.

In der Session zu WordPress-Tools hat der WordPress-Experte und Fotograf Ernst Michalek ein paar wertvolle Tipps zu dem beliebtesten CMS der Welt gegeben – darunter etwa Ratschläge in Richtung Themes: Stets auf Themeforest nach dem vermeintlich optimalen Theme zu suchen ist nicht sonderlich zielführend, sagt er – viel besser ist es, jene Themes zu kaufen, die man anschließend mit vielen Optionen an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann: Namentlich sind das das in Österreich entwickelte Enfold, sowie Divi und Avada. Enfold ist laut Eigenangabe per se DSGVO-konform (wobei natürlich jeder Website-Betreiber für die Auswahl seiner Plug-Ins haftet), indem zum Beispiel Google Maps erst nach Aufforderung eingeblendet werden und Google Fonts lokal hochgeladen werden können. Divi wiederum hat den Vorteil, dass man die Lizenz nur einmal kaufen muss und danach gleich auf mehreren Installationen verwenden kann. Alle drei Themes verfügen über einen „Theme Builder“, mit dem das Theme adaptiert werden kann; und alle drei unterstützen das eCommerce-System WooCommerce.

Eine Alternative dazu ist Underscores.me: Das Tool kommt direkt von den WordPress-Entwicklern und hilft dabei, ein eigenes Theme von Null weg zu gestalten.

WordFence für mehr Sicherheit

Ein interessantes Tool zum Thema WordPress-Security hat wiederum Martin Haunschmid präsentiert: WordFence. Das Werkzeug schützt die Website vor Angreifern, indem es unter anderem Plug-Ins und Themes auf Herz und Nieren überprüft – wer mit diesem Tool ein paar veraltete Gimmicks auf der eigenen Website entdeckt, der sollte mal ordentlich aufräumen. Generell, so Haunschmid, bedeuten weniger Plug-Ins zugleich ein Mehr an Sicherheit: Die Panama Papers wurden ja angeblich durch einen fehlerhaften Revolution Slider gehacked, und blöderweise lag die WordPress-Installation auf dem gleichen Server wie die Firmenmails…
Für den Schutz beim privaten Surfen in diesem Kontext empfohlen bekommen und am nächsten Tag gleich installiert: Das Browser-PlugIn Ghostery, das beim Surfen über Tracking informiert – ziemlich schockierend und faszinierend zugleich, welche Tracker auf Seiten laufen, die ich einst als vertrauenswürdig eingestuft hatte.

VR-Fotos: Mehr als nur Handy-Knipserei

Und nun nochmal zurück zu Ernst Michaelek, der noch ein Thema für Content-Nerds wie mich behandelt hat: 360-Grad-Fotografie. Diese hat mit verschiedenen Handy-Kameras den Weg in den Mainstream gefunden – wobei viele Endergebnisse dieser Art eher Grauen als Staunen hervorrufen. Michaelek fotografiert daher mit einer 360-Grad-Kamera (wenn es schnell gehen soll) oder – noch besser – mit seiner Spiegelreflex und näht die Bilder anschließend mit spezieller Software am PC zusammen – empfohlen werden Ptgui, Hugin und AutoPano Giga.

Die Ergebnisse finde ich gut gelungen, man kann sie sich unter diesem Link ansehen.

Summa summarum bin ich mit einigen spannenden Erkenntnissen nach Hause gegangen, habe manches davon schon selbst umgesetzt und freue mich schon wieder auf das nächste Event dieser Art. In dem Sinne: Vielen Dank nochmals an die Organisatoren und die engagierten Speaker.

Ich bin jetzt mehr auf Newsgrape

Einige von Euch werden sich inzwischen vielleicht wundern, warum die Kommentar-Formulare unterhalb der Blog-Postings auf diesem Kanal schon wieder anders aussehen. Der Grund dafür ist ein freudiger: Das lange versprochene und von mir heiß erwartete Plug-In der Nachrichten-Seite Newsgrape.com ist schon seit einiger Zeit fertig; und ich hatte auch endlich mal die Ruhe, dieses erfolgreich zu installieren.

Was ist Newsgrape? Newsgrape ist die Website von zwei netter Jungs aus Wien, die Nachrichten aus verschiedenen Blogs und Zeitungen sammelt und miteinander verlinkt – eine besser Version von Google News also quasi. Und was kann das Plug-In? Etwas ziemlich cooles: Es synchronisiert meine Postings auf diesem Blog mit meinem Newsgrape-Account, so dass ich diese nicht mehr mühsam in das Formular des Netzwerks hinein kopieren muss – und, was noch viel besser ist: Es stellt auf Newsgrape gepostete Kommentare auch auf diesem Blog dar. So wird sich hoffentlich eine etwas lebendigere Diskussion hier ergeben.

Kurz zusammengefasst also: Stefanmey.com wird wieder ein bisschen mehr Web 2.0 – und die Leser profitieren hoffentlich davon.

Mein Newsgrape-Profil seht Ihr hier. Viel Spaß beim kommentieren.

Bloggen mit WordPress

Ich bekomme immer wieder Anfragen von motivierten Menschen, die selbst mit dem Bloggen anfangen wollen. Gut so. Allerdings stellt sich dann für sie stets die Frage: Mit welchem System? Und wie stelle ich das an?

Zur allgemeinen Hilfe stelle ich hier ein Mail online, das ich vor ein paar Wochen einer Freundin geschickt habe:

„Ja, ich verwende WordPress. Einfach deswegen, weil es damals das meistverwendete Blogging-System war (ist heute noch immer so, glaube ich) und es entsprechend regelmäßig Updates und Plug-Ins gibt. Kann mich nicht beschweren und würde es Jedem weiterempfehlen.

Die Frage ist dann, ob Du deinen Blog bei WordPress.com hosten oder auf Deiner eigenen Adresse (in meinem Fall: stefanmey.com) betreiben möchtest. Der Vorteil vom Ersten ist, dass es gratis ist und Du in eine Commnity eingebettet bist – einige meiner Freunde haben das auch zum Ausprobieren gemacht, um später festzustellen, dass sich eine Investition in eine eigene URL nicht rentiert hätte, wenn man eh keine Zeit zum Schreiben hat.

Der Vorteil vom Zweiten ist, dass Du mehr Gestaltungsspielraum bei Design und Plug-Ins hast, den Blog somit auch selbst besser vermarkten kannst und es allgemein professioneller wirkt – die seriösen Blogger, sie ich so kenne haben eigentlich allesamt eigene Seiten. Eine eigene URL inklusive Speicherplatz und selbst-intallierender WordPress-Software kriegst Du bei www.all-inkl.com – die Preise sind okay, und der Service ist echt flott.

Zu den Themen: Generell sollte man sich immer auf ein bestimmtes Thema fixieren und dabei bleiben – und genau die Regel werfe ich selbst am meisten über den Haufen.“

In dem Sinne: Hoffe, dass ich Euch helfen konnte. Und freue mich auf weitere kreative Inputs in der Blogosphäre.

Time for some minor changes

Before moving to India, I proudly announced to the world that this blog will be bilingual – which unfortunately didn’t work out well, since I am a lazy bastard who just doesn’t bother writing articles down in two different languages. So, I actually ended up interviewing different people from non-German-speaking countries (most of all Indians) and writing down their stories – and they unfortunately never had the chance to understand what the whole thing is about.

Then, the pizza-lady from Bombay introduced me to Google Translate, the translation service which is integrated into Google Chrome… I know what you think now. I also had these bad experiences in the late 90s with Babelfish, which totally screwed up my homework and made me get bad marks in school. But time has passed since then, and technology has taken a big leap forward… what the pizza-lady showed me actually made me shiver: Sure, the software made some awkward mistakes, e.g. turned the „pizza-lady“ into my „pizza-wife“, but it also managed to translate complete puns – and most of the texts are actually readable.

So, I sat down and looked for a plug-in that would translate my website in any browser to many languages with just a click. For that reason, you find a button right below my picture to translate this website into your mothertongue:

You will not find perfect results then – but you will at least get a clue of what this site is about. Have fun.

In other news, I have integrated a plug-in called „Twitter Tools“, which actually links this blog to my Twitter-account: If you follow me now on @ysstefan, you will always be informed about new postings on this blog, „Indische Wirtschaft“ and WirtschaftsBlatt. Furthermore, the plug-in will create a list of all my tweets every sunday – so you can find out about my postings, my nutrition and my mood here as well.

Okay, that’s all for now. Hope you guys enjoy reading this stuff as much as I do writing it.

Cheers,

Stefan