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Wolf

Das waren die WURSTgespräche 2012

Vergangenen Donnerstag war ich auf den ERDgesprächen; das ist eine Veranstaltung rund um Umwelt und Weltverbesserung. Bianca Jagger war auch dort und hat Dias von ihren Brasilien-Reisen her gezeigt. Dann sagte sie, dass wir die Welt retten sollen und dass sie nicht darauf reduziert werden möchte, mal mit Mick verheiratet gewesen zu sein. Sie trug ein Zebra-Kleid.

Der Wolf war ebenfalls da, den treue Leserinnen und Leser dieses Blogs ja schon kennen. Und auch der Schwingi – ein weiterer Freund, der zwar nicht in Indien war, den wir aber trotzdem sehr lieb haben. Gemeinsam habe ich mit den Beiden und ein paar anderen Leuten in der Pause ein Bio-Bier getrunken. Darunter etwa der Katzi aus dem Burgenland, die Stephanie von STARTeurope und die Jungs, die vor einiger Zeit mit dem Konzept eines Palettenhauses auf sich aufmerksam machten. Aktuell arbeiten sie, wie Gregor Pils mir erzählte, am nächsten coolen Ding: Ein Plus-Energie-Haus, das mehr Energie produziert als es verbraucht. Erreicht wird das durch Energie-Effizienz auf der einen und integrierte Erneuerbare Energien auf der anderen Seite; also Solarzellen und Geothermie. Find ich cool, will ich haben.

Dann habe ich mich dem Wolf und dem Schwingi in Richtung Würstelstand verabschiedet, wo wir unser eigenes Event verantsalteten: Die WURSTgespräche 2012. Dort ging es unter anderem um das Buch, an dem ich arbeite: „Indien 2.0 – Twittern im Tuk-Tuk“. „Wann wird das denn endlich fertig?“, fragt mich der Wolf ganz ungeduldig. Und ich gebe hoffnungsfroh zur Antwort, dass ich bis 1. Juni eine Roh-Version fertig haben möchte – um dann von den anderen Beiden lachend darauf hingewiesen zu werden, dass ja schon der 31. Mai ist, 22 Uhr, und ich folglich nur noch zwei Stunden Zeit habe, bis meine persönliche Deadline eintritt.

Jesses, wie die Zeit vergeht… und dann hat der Schwingi die beste Idee von allen.

„Du könntest das Buch ja einfach so veröffentlichen, wie es gerade ist“, sagt er lachend: „Und dann sagst Du, es ist eine Beta-Version.“ Beta-Versionen, das ist ein Konzept aus der Software-Welt: Programme werden, bevor man sie zum Verkauf freigibt, als unfertige Gratis-Versionen veröffentlicht, um Feedback von den Usern einzuholen. In Bezug auf Bücher wurde dieses Konzept bisher noch nicht umgesetzt – ist aber genial, und im Zeitalter der eBooks zudem extrem einfach.

Also bin ich nach Hause gegangen, hab meine wundervolle Freundin geküsst und mich rasch zurückgezogen, um noch ein wenig Fine-Tuning am Buch zu betreiben. Gestern erfolgte dann der Upload und ab heute in der Früh ist das Werk schon bei Amazon erhältlich – zum Mindestpreis von 0,89 Euro, gratis ging irgendwie nicht.

Der Sinn des Ganzen ist, Feedback von den Lesern einzuholen; damit wird am finalen Produkt gewerkt, das es in ein paar Wochen online geben soll. Als erstes Input erhielt ich zum Beispiel, dass das Cover ein Albtraum ist – wenn sich also ein guter Designer bereit erklärt, mich zu unterstützen, dann freue ich mich. Und auch sonst bin ich dankbar für Eure Meinungen und Ideen.

Und bis dahin wünsche ich viel Freude beim Verschlingen meines ersten Romans,

Euer Stefan – von Nebenberufs wegen Schriftsteller

PS: Achso, ja…. der Link zum Download ist… hier.