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Format

Ich arbeite jetzt für den HORIZONT

Neues Futter für meinen Lebenslauf: Ich bin abgeworben worden und arbeite nun seit 1.11.2016 beim Branchenmedium HORIZONT, als fix angestellter Redakteur für Tech- und New Media-Themen.

Durch diesen Wechsel habe ich mich von meinem Job beim Trend nach gut zwei Jahren nun verabschiedet und trenne mich somit von vielen Themenbereichen, die ich dort gerne behandelt habe – allen voran Finanz- und Börsestories. Zudem lasse ich Menschen zurück, die für mich mehr waren als bloß Kollegen, sondern gute Freunde und hochgeschätzte Mitstreiter. Ein solcher Abschied fällt nicht immer leicht. 

Auf der anderen Seite gibt mir meine Funktion die Möglichkeit, mich intensiver mit unserer Zukunft – also mit diversen Tech-Konzepten und -Visionen – zu beschäftigen. Und das macht wahnsinnig viel Spaß. Außerdem treffe ich hier auf ein hochmotiviertes Team, das extrem professionell und effizient arbeitet. Die Zukunft wird hier sicher noch spannend.

Auf diesem Blog werde ich wohl auch weiterhin zum Monatswechsel stets einen Rückblick auf die vergangenen 30 Tage publizieren, jetzt aber halt mit einem stärkeren Fokus auf Themen aus der Werbe-, Medien und PR-Branche. Und den einen oder anderen Kommentar zum aktuellen Geschehen wird es hier wohl auch wieder geben.

Ich freue mich jedenfalls wie immer über Feedback,

vielen Dank für’s Lesen,

Euer Stefan

(c) FORMAT

Nachlese 12/2015: Meine besten Artikel im Dezember

(c) FORMAT
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Lange haben wir darauf gewartet, haben Zweifel gehegt und dem Entertainment-Konzern mit der Maus nicht wirklich zugetraut, dass er unseren Kindheitsträumen eine gebührende Fortsetzung bescheren kann – und nun ist es geschehen: „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ ist in den heimischen Kinos angelaufen und bricht alle Rekorde; ich selbst habe mit Kollegen für FORMAT vor dem Filmstart eine Coverstory über die Marketing- und Merchandising-Maschine des Film-Imperiums geschrieben. Sie ist auch online abrufbar unter diesem Link.

Außerdem war ich in London und habe österreichische Start-ups im Rahmen der „Pitching Days“ dabei beobachtet, wie sie um die Gunst britischer Investoren buhlen – ein recht interessante Erfahrung, über die man unter diesem Link mehr erfahren kann. die Organisatoren des heimischen „Pioneers Festival“ werden 2016 übrigens ein Startup-Event in Japan veranstalten; mehr dazu gibt es unter diesem Link.

A propos kommendes Jahr: Saisonbedingt gibt es noch einige Vor- und Rückschauen aus meiner Feder, darunter die besten Business-Bücher 2015, die besten Wirtschafts- und Ressourcen-Brettspiele und eine Vorschau auf die wichtigsten Termine 2016. SNB-Chef Thomas Jordan blickt übrigens auf ein „schwieriges Jahr“ für den Schweizer Franken zurück – und das ist wohl noch vergleichsweise vorsichtig ausgedrückt.

Wer über die freien Tage Langeweile hat und sich ein wenig mit Wirtschaft beschäftigen möchte, der kann mit diesem Tool seine persönliche Inflation berechnen.

Ich wünsche ein Frohes Neues Jahr,

Euer Stefan Mey

Star Wars (c) Lucasfilm

Star Wars – unser Marketing- und Merchandising-Dossier auf format.at

In FORMAT Nr. 49/2015 (der vorletzten regulären Ausgabe) habe ich gemeinsam mit zwei Kollegen die Coverstory gestaltet: Ein Überblick über die Marketing- und Merchandising-Maschine hinter den „Star Wars“-Filmen. Dafür haben wir unter anderem mit dem Werbe-Experten Mariusz Jan Demner und dem Medienwissenschaftler Rainer Maria Köppl gesprochen.

Nun ist der Artikel in voller Länge online erhältlich, außerdem gibt es in unserem eigens eingerichteten „Star Wars-„Dossier weiterführende Informationen rund um die Ausstellung „Star Wars Identities“ im MAK, Interviews in voller Länge und eine Slideshow mit schrägen Gadgets für Sternenkrieger.

Unser gesamtes Dossier zu „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ können Sie unter diesem Link genießen. 

(c) Peyri Herrera/Flickr

Nachlese 11/2015: Meine besten Artikel im November

(c) Peyri Herrera/Flickr
(c) Peyri Herrera/Flickr

Nehmen Roboter uns in naher Zukunft den Job weg? Die klare Antwort in einem langen, tiefgehenden Artikel auf format.at lautet: Jein. Denn zwar gefährden Software und Maschinen immer mehr Arbeitsplätze – doch Menschen können sich retten, indem sie das tun, was sie besser können als jede Maschine: Mensch sein. Lesen kann man den Artikel unter diesem Link.

Ansonsten beschäftigt sich die Wirtschaft mit eher zeitnahen, weniger philosophischen Themen: So verliert das Weihnachtsgeschäft etwa für den Handel an Bedeutung; und IT-Experten beklagen, dass sie zu wenig Budget für Sicherheit haben. Aus Holland drängt mit WeTransfer ein weiterer Spotify-Konkurrent auf den Markt. VW verliert indes nach dem Abgas-Skandal deutlich Marktanteil in Europa, während IT-Probleme der Wiener Städtischen das Leben schwer machen – die VIG ist 2014 die schlechteste Aktie im heimischen Leitindex ATX.

Ein Reizthema bleibt für Österreichs Häuslbauer nach wie vor der Schweizer Franken – und hier gibt es schlechte Nachrichten: Finanzprofis erwarten eine Aufwertung des Franken gegen den Euro. Kritische Worte kommen von US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, und auch SNB-Chef Thomas Jordan bezeichnet den Schweizer Franken als „deutlich überbewertet“.

Ganz ein anderes Thema: Mit der App „Untapped“ können Bier-Fans ihr Trinkverhalten dokumentieren. Ich habe die App selbst installiert und freue mich über Vernetzung. Vielleicht hilft’s beim Verkraften des Frankenschocks.

Und abschließend noch etwas Futter für de Politik: Flüchtlinge sind gut für die Wirtschaft. Nicht sonderlich überraschend, wenn man ein wenig über das Thema nachdenkt. Aber Nachdenken ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache.

(c) Format

Schule macht Wirtschaft: Eine neue Website für ein tolles Projekt

Mit dem Projekt „Schule macht Wirtschaft“ gibt das Magazin Format Schülern die Chance, selbst ein Unternehmen zu gründen. Dabei bekommen sie Beratung von Experten, unter anderem von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl.

Zusätzlich zur begleitenden Berichterstattung im Magazin habe ich nun, gemeinsam mit meinem Kollegen Peter Sempelmann, eine Website gebastelt, auf der das Projekt dokumentiert wird.

Das Gestalten der Website war für mich eine interessante Abwechslung zum journalistischen Alltag; zudem hatte ich Freude daran, meine bisherigen Erfahrungen im Webdesign – mit stefanmey.com, respondoj.com und india-novel.com – auch beruflich einzusetzen. Die Website bietet nun alles, was man von einem solchen Auftritt erwartet: Ein eingebettetes Anmeldeformular für den Wettbewerb, Social Media-Integration und ein Rückblick auf das vergangene Jahr; zusätzlich werden die Schüler demnächst auch auf der Website über ihre Start-ups bloggen können. Ich freue mich schon darauf.

Anschauen kann man das Projekt unter diesem Link.