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Design

Ein Relaunch für stefanmey.com

Wie unschwer zu erkennen ist, hat diese Website seit vergangenen Sonntag ein neues Aussehen – das alte Design, das ich seit Sommer 2008 verwendet habe, wurde durch ein neues, deutlich helleres Aussehen mit viel mehr Weißflächen ersetzt. Nun können User über eine digitale Pinwand surfen; und wenn ihnen ein Teaser gefällt, dann klicken sie ihn, kommentieren anschließend mit Hilfe Ihrer Social Media-Profile und surfen über einzelne Links am Ende des Artikels weiter. Das macht das gesamte Surfen einfacher – übrigens auch auf mobilen Geräten, auf denen die Site jetzt richtig fesch aussieht.

Und nicht nur das: Außerdem kommt Ihr über Links am oberen Ende der Homepage nun direkt auf meine Social Media-Profile von Facebook und Twitter, auf denen ich weiter funke, wenn auf dem Blog mal wieder Sendepause ist – Und über den Search-Button könnt ihr auch alte Postings wieder ausfindig machen.

Fairerweise muss ich allerdings auch darauf hinweisen, dass dieser Relaunch eigentlich gar nicht geplant war – sondern auf Initiative meines Freunds Jakob hin passiert ist, dessen YouTube-Plugin ich testen wollte. Aber Plus mal Plus gibt nun mal auch Plus – und deshalb gibt es nun neben dem neuen Design auch öfter mal Videos und auch Fotos, statt immer nur trockener Texte.

Was mich auch schon zum Finale dieses Postings bringt: Ein vollkommen überflüssiges Foto. Ich wünsche weiterhin viel Spaß beim Surfen.

goat

WirtschaftsBlatt 2.0, eBooks und Mario Garcia

Demnächst bekommen wir beim WirtschaftsBlatt ein neues Design für unsere Website; gestern habe ich mir die entsprechende Präsentation durch den Designer Mario Garcia angesehen. Die Erfolgs-Formel, auf die wir nun setzen: Mehr Weiß, weniger Channels und außerdem mehr Social Media. Teil des letzteren – und das freut mich freilich ganz besonders – ist ein stärkerer Fokus auf Blogs. Jeder Redakteur soll auch bloggen, und das finde ich ziemlich lässig.

Mario Garcia, der selbst auf seinem eigenen Blog täglich seine Gedanken mit der Welt teilt, hat uns dazu ein paar Tipps gegeben: Informell soll das Bloggen laufen, quasi aus den Ärmeln geschüttelt und subjektiv, ohne viel Redigieren. „Ich redigiere, während der Text entsteht“, sagt er. Stimmt. Mache ich auch so. Das lässt die Texte deutlich lebendiger wirken.

Nebenbei hat er dann auch fallen lassen, dass er nun sein erstes eBook für das iPad veröffentlicht; es geht dabei – wie sollte es anders sein – um Design. Entstanden ist das Buch aus seinen Blog-Beiträgen heraus; sein Herausgeber ist ein in New York lebender 20jähriger. eBooks aus Blogs entstehen zu lassen ist freilich kein großes Kunststück; schließlich habe auch ich ja ein Buch über Fußball und ein anderes über Indien auf diese Art erstellt. Cool ist aber Garcias Layout für das iPad-Buch – das folgende Video zeigt dies recht eindrucksvoll:

Die fertige Version meines Indien-Buchs, die vermutlich Ende August erscheinen wird, wollte ich ursprünglich parallel zur reinen Text-Version auch als Multimedia-Version veröffentlichen; mit Videos, Fotos und Audiomaterial. Dies wollte ich eigentlich ganz plump nebenbei im Word machen; aber das Garcia-Beispiel zeigt mir, dass es auch anders geht. Kann also gut sein, dass iPad-User nach Veröffentlichung der Vollversion von „Indien 2.0“ noch etwas länger auf die Multimedia-Version warten müssen. Bis dahin gilt freilich: Viel Spaß noch mit der Beta-Version des Buchs.