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Projekte | projects

Silicon Valley, hautnah.

This blog post is written in German language, since it is a copy-paste of an article published by me in the Austrian business paper „WirtschaftsBlatt“. It is dedicated to David S., who will move to Silicon Valley in autumn… good luck, dude!

In Mountain View, dem Hauptsitz des Google-Imperiums in Silicon Valley, gibt es ein kleines Café namens „Red Rock“ .Hier sitzen die Gründer von Tech-Start-ups vor ihren Laptops, während sie Muffins futtern und Kaffee schlürfen-die Mark Zuckerbergs von morgen konzipieren, programmieren oder zeichnen Logos. Auf einem Whiteboard sind Events und Networking-Termine markiert. Als ich das Café verlasse, spricht mich eine Dame an: Was ich denn beruflich mache? Auf die Antwort, ich sei Journalist und schreibe einen Artikel über Start-ups in Silicon Valley, wünscht sie mir noch einen guten Tag und eilt davon. „Sie wollte bloß freundlich prüfen, ob du beruflich für sie ein interessanter Kontakt bist“ ,erläutert Martin Sprengseis, Geschäftsführer von BlueSource. Networking ist hier über LinkedIn ebenso möglich wie spontan auf offener Straße.

Sprengseis trägt die Einheitskleidung des Silicon Valley: T-Shirt, Jeans, Sonnenbrille. Gründer kleiden sich genau so wie die Venture Capital-Geber, die nicht selten Überlebende der ersten Internetblase sind und ein paar Milliarden auf dem Konto liegen haben. In Silicon Valley treffen beide Gruppen aufeinander-die Gründer brauchen Geld, die Venture Capital-Geber (VCs) wollen es investieren.

Die Wege kreuzen sich, wo Sprengseis und andere österreichische Unternehmer ihr Quartier aufgeschlagen haben: Im „Plug and Play Tech Center“ in Sunnyvale, dem Nachbarort von Mountain View. Hier sitzen rund 250 Unternehmen auf einem Fleck, mit jeweils ein bis 50 Mitarbeitern; 30 bis 40 Unternehmen kommen aus dem Ausland. Die Atmosphäre ist alles andere als romantisch, sondern typisch amerikanisch: In grauen „Cubicles“ werkelt jeder vor sich hin, die Fenster sind abgedunkelt, den ganzen Tag gibt es nur Neonlicht. „Manchmal arbeitet man bis spät in die Nacht und merkt nicht, wie viel Uhr es ist“ ,sagt Hansjörg Posch, Gründer von tunesBag. An den Wänden in der Lobby hängen die Logos zahlreicher Firmen, die einen erfolgreichen „Exit“ hinter sich haben-also von VCs oder Konzernen gekauft wurden. Unter zahlreichen No-Names findet sich unter anderem Paypal.

Motivation pur

Gerade haben wieder zwei Start-ups einen Exit geschafft-und das wird gefeiert: Bei Pizza und Bier trifft man sich in einer Kantine, und eine Dame Mitte 40 heizt die Unternehmer an: „Wenn Ihr eine heiße Firma sein wollt, braucht Ihr ein heißes Produkt, eine heiße Strategie und heißes Leadership“ ,jubelt sie ins Mikrofon-und zeichnet eine Firma anschließend mit dem „Hot Company of the Week“-Award aus-das Äquivalent zum „Employee of the Month“ in einem Land, in dem mal rasch alles „awesome“ und „terrific“ ist. Das „Plug and Play“ ist mehr als ein Großraumbüro, sondern ein Inkubator-hier werden die Gründer bewusst mit VCs zusammengeführt, und sie geben einander auch Feedback und vernetzen sich. Nach der Pizza geht es auf eine Pool-und Grillparty in Palo Alto-der Portugiese grillt, der Belgier beantwortet indes Mails auf dem iPad, im Whirlpool sitzend.

Dass Österreicher den Sprung ins Zentrum der IT-Welt schaffen, wird durch die Technologieinitiative „Go Silicon Valley“ der AWO ermöglicht. Nachdem Firmen die Bewerbung in Österreich bestanden haben, finanziert die Kammer einen Workshop, sowie drei Monate Büromiete und ermöglicht Betreuung. Gestartet wurde 2010, im ersten Jahr waren 20 High Potentials in den USA. Derzeit nutzen fünf Firmen bis Ende Juni die Möglichkeit. „Wir haben in Österreich viele innovative Unternehmen“ ,sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter-Stellvertreter in Los Angeles. Sie treten im hart umkämpften Markt selbstbewusst auf und betonen stets, dass sie mit ihren Ideen weltweite Marktführer sind. Das ist nicht immer einfach: „Hier leiden alle ein wenig an ADS“ ,witzelt Posch. Denn ein VC muss pro Tag mit rund 20 Pitches kämpfen, jeder Gründer buhlt um seine Aufmerksamkeit. Erfolg hat, wer in ein bis zwei Minuten sein Gegenüber überzeugen kann-keine Spur vom österreichischen „Schau‘ ma mal und dann geh ma auf an Kaffee“. VCs wollen laut Thaler vor allem wissen, wie groß der Markt ist, welchen Anteil die Firma hat, wie stark das Team ist und wie viel Geld nötig ist. Erst dann bekommt man einen zweiten Termin; technische Details sind sekundär: „Meine App, also das eigentliche Produkt, habe ich bisher erst zwei Mal hergezeigt“, sagt Sprengseis. Dafür ist das Feedback hart und direkt, aber nützlich: Geschäftsideen werden auf Herz und Nieren geprüft. „Wer sich hier präsentieren kann, der kann es überall“ ,schließt Thaler.

Manche sind aber auch gar nicht auf VC-Jagd: Die Kärntner Silke Telsnig und Emanuel Pirker von Stratodesk wollen sich zuerst einen Markt aufbauen, bevor sie Fremdkapital in ihre Firma lassen-auch dafür ist das Tal besser geeignet als das heimatliche Klagenfurt.

NEUE SERIE

Jeden Dienstag im WirtschaftsBlatt: Mehr zu den Österreichern in Silicon Valley.

Das Plug-and-Play, Außenansicht.

So romantisch schaut’s dann drinnen aus.

Martin Sprengseis und Hansjörg Posch

Silke Telsnig und Emanuel Pirker

Das Café, in dem so manche Geschichte beginnt

Diese Werbung für Firefox am Bahnhof in San Francisco passt wie die Faust auf’s Aug‘.

Kulturschock Kalifornien

Während des elfstündigen Flugs von Frankfurt nach San Francisco war ich nervös. Angst hatte ich, nämlich vor der Passkontrolle am Immigration-Schalter. Denn darüber hatte ich ja schon so manches gehört: Geschichten über lange Wartezeiten, willkürliche Genehmigungen, unfaire Befragungen. Wie würde das wohl bei mir werden? Klar genoss ich es auch mal, ein paar Stunden für mich zu haben – endlich mal drei „Resident Evil“-Filme in Folge schauen – und amüsierte mich über das Flugpersonal, dessen Altersschnitt bei United doppelt so hoch ist wie bei jeder anderen Airline der Welt. Warum wohl? Egal – Hauptsache, man lässt mich nachher ins Land.

In Wahrheit war dann aber alles halb so wild. Meine Befürchtungen, dass man auf Grund der Erschießung des Terrorfürsten in der Vornacht alle Ausländer genau unter die Lupe nehmen würde, bewahrheitete sich nicht. Stattdessen geriet ich an einen Beamten, der mal Urlaub in Deutschland gemacht hatte, entsprechend sich mehr darauf konzentrierte, seine Sprachkenntnisse an mir zu testen statt mich mit Schikanen zu quälen: „Legen Sie die vier Finger auf den Scanner“, sagte er stolz in fast akzentfreiem Deutsch: „Und jetzt den Daumen“. Dann durfte ich gehen. Mein erster menschlicher Kontakt auf US-amerikanischem Boden war das – und er entsprach nicht mal annähernd dem gängigen Klischee.

Viel klischeehafter hingegen die Kellnerin beim Abendessen: Britney hieß sie, war freundlich wie die Minnie Maus-Amateurinnen in Disneyland und redete in diesem Akzent, den wir aus Hollywood-Filmen kennen und lieben. Was ich denn trinken wolle? Ein Bier, sage ich. Welches? Auf meine Frage nach der Auswahl rattert sie eine Liste von Marken herunter, die mir allesamt fremd sind. Ich trinke gerne Bier; und ich kenne diverse belgischen, tschechische und asiatische Gerstensaftmarken – aber hier musste ich kapitulieren. Faszinierend: Ein gewaltiger Fundus an vermeintlichen Köstlichkeiten, den es noch zu entdecken gibt.

Gewaltig ist übrigens auch der Kühlschrank in meinem Hotelzimmer: Der ist sogar größer als der meiner Eltern, und die angeschlossene Kochnische kann es locker mit meiner Küche aufnehmen. Wer jetzt aber eine prall gefüllte Minibar erwartet, liegt falsch: Zwar schießen dem Gast beim Öffnen der Tür gefühlte -50 Grad Kälte entgegen, es gibt aber weder Essen noch Getränke in der künstlichen Antarktis. Aber Hauptsache, es verbraucht Strom. Weil die Amerikaner um jeden Preis dem Klischee der Energieverschwender entsprechen, richtig? Fast richtig.

Denn ich habe nirgendwo auf der Welt so viele Toyota Prius gesehen wie hier. Das liegt daran, so erzählt mir mein Taxi Fahrer auf dem Weg von San Jose nach San Francisco, dass die Stadtverwaltung angeordnet hat, den Großteil der Taxis innerhalb der nächsten Jahre entweder in Hybrid-Fahrzeuge oder Erdgasautos zu verwandeln. Wow. Das relativiert mein bisheriges Bild der Amerikaner – und außerdem verstehe ich jetzt endlich die „South Park“-Folge, die einen Link zwischen Prius-Käufern, San Francisco und dem entsprechenden Lifestyle herstellt.

Fazit: Ich bin in meinem Leben schon viel gereist; aber die USA schaffen das, worin asiatische Länder wie Thailand und Indonesien versagt haben: Mir einen richtig dicken Kulturschock zu verpassen. Viele Dinge hier überraschen mich, weil sie die europäischen Erwartungen an das Land nicht erfüllen – in anderen Situationen hingegen fühlt man sich wie gefangen in einem Quentin Tarantino-Streifen.

Mittlerweile bin ich jedenfalls in mein Quartier in San Francisco übersiedelt und sitze in einem Zug nach Sunnyvale, um ein paar österreichische Firmen zu besuchen. Aber mehr dazu später.

Fast 80 internationale Teilnehmer rockten das weltweit erste IndiaCamp

Wenn fast 80 an Indien interessierte Expertinnen und Experten an einem wundervollen Ort zusammen kommen, um ihr Wissen zu erweitern, dann ist das ein Event der besonderen Art: Das weltweit erste IndiaCamp am vergangenen Samstag, 30. April, im HUB Vienna war ein voller Erfolg – und wir, das Team hinter „Indische Wirtschaft“, sind auch zwei Tage später noch immer begeistert von den faszinierenden Vorträgen und tollen Menschen, die wir kennen lernen durften.

Die gemeinsame Basis des IndiaCamp war Indien – und hierzu fanden sich Expertinnen und Experten aus allen möglichen Disziplinen: Während wir uns auf den indischen Markt und Social Business in Indien konzentrierten, begeisterten andere durch Erfahrungsberichte mit NGO-Projekten, Bollywood oder Seminaren zu interkulturellen Herausforderungen. Nach der Mittagspause fand sich sogar eine Handvoll Teilnehmer zum Cricketspiel im Innenhof ein. Ein Fotovortrag zu einer Reise durch Nordindien gegen Ende des Events rundete das gesamte Spektrum treffend ab. Die Gäste waren Inder ebenso wie Österreicher, manche Teilnehmer reisten extra für das Event aus Deutschland und Dänemark an – eine Begeisterung, mit der wir selbst nicht gerechnet hatten.

Deshalb wollen wir uns bei allen Gästen, Teilnehmern und vor allem den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern nochmals bedanken. Ihr seid toll, und ohne Euch wäre das Event niemals so schön geworden. Das durchwegs positive Feedback spornt uns an, auf jeden Fall in diese Richtung weiter zu machen. Auf weitere Events dieser Art darf man also gespannt sein.

Termine in der April-Zielgeraden

Miriam B., gelegentliche Konsumentin dieses Kommunikationskanals, hat mir einen Vorschlag gemacht: Über den Blog mitteilen, wann ich was und wo mache, so dass andere Menschen die Gelegenheit haben, mich dort zu treffen. Da die letzten Tage des Aprils mit spannenden Terminen gespickt sind, möchte ich Euch diese nicht vorenthalten:

27. April: Zuerst das Vergnügen, dann die Arbeit – heute Abend geben The Wailers ein Konzert, Vorband sind die Grazer Reggae-Musiker „Millions of Dreads“. Werde ich mir vermutlich ansehen.

28. April: Ich moderiere eine Podiumsdiskussion mit dem klingenden Titel „Es geht um unsere Zukunft! Wege aus der Pensionseinbahn“. Über interessierte Freunde im Publikum freue ich mich; Infos gibt es hier.

29. April: Der einzigartige Freiherr von Thobe feiert Geburtstag. Invitation only.

30. April: Die wohl wichtigste Veranstaltung dieses Monats und auch des Jahres und überhaupt… IndiaCamp! Monatelang haben Wolfgang Bergthaler und ich Gas gegeben, damit diese Spitzen-Unkonferenz zustande kommt. Über rege Teilnahme freue ich mich; mehr Infos und Anmeldemöglichkeit gibt es hier.

Freue mich, Euch dann und wann hier und dort zu sehen. Euer Stefan.

Neue Fotos von Tony Gigov

Letztes Wochenende nach langer Zeit mal wieder mit dem unglaublichen Tony Gigov und seiner lieben Familie – Ehefrau Anja und Tochter Emma – unterwegs gewesen. Tony ist Wahnsinn, quasi die Neudefinition der Portrait-Fotografie. Das zeigt sich einerseits in der Art, wie er auf seine Motive zu geht, andererseits in den Endergebnissen.

Tonys Mission für besagten Sonntag: Menschen auf offener Straße fotografieren. Gleich zu Beginn, als wir über den anvisierten Treffpunkt Stephansplatz torkelten, stach Tony aus der Menge der Touristen vor – als der Typ, der hemmungslos Fremde ansprach, um sie zu fotografieren, seine Visitenkarte zu hinterlassen, neue Menschen kennen zu lernen und auf digitalem Film festzuhalten. Über einen anderen Fotografen um die Ecke
machte er sich lustig – der hatte sich mit seinem gewaltigen Objektiv irgendwo in der Ecke verschanzt und versuchte, die Menschen aus sicherer Entfernung abzulichten. „Sich hinter einem großen Objektiv zu verstecken macht keinen guten Straßenfotografen“, lachte Tony: „So ein Weichei!“

Einfach hatte Tony es nicht: nicht wenige Touristen fürchteten sich vor einer Abzocke, andere hielten sich schlichtweg für nicht fotogen. Aber Tony blieb hartnäckig, fragte bei manchen nochmal nach, probierte verschiedene Typen aus. Am Ende des Tages hatte er dann Fotos von Kellnern, Breakdancern, Pensionisten und einem thailändischen Mönch – und von all diesen Leuten hatte er dann auch die Kontaktdaten, mit vielen ist er nun Facebook-Freund.

Das Endergebnis solch einer Fotosession ist dann auch faszinierend: Tony war ja jener Fotograf, der die Fotos für meinen Auftritt bei „Blögger vor der Linse“ machte – das Besondere bei seiner Arbeit: „Ich ziele auf die Augen“, sagt Tony. Drückt er dann im richtigen Moment ab, so schafft er es tatsächlich, die Seele eines Menschen und die Essenz zwischenmenschlicher Beziehungen in einem einzigen Standbild einzufangen – auch uns hat er wieder mal treffend dargestellt. Das ist faszinierend, und seine Werke von letztem Sonntag werde ich in Kürze in einem eigenen Facebook-Album veröffentlichen sind ab sofort unter diesem Link zu bestaunen.

Auf das nächste Fotoshooting freue ich mich bereits jetzt. Und bis dahin wünsche ich Tony viel Erfolg.

Stefan Mey gewinnt ÖZIV-Anerkennungspreis

Der Österreichische Zivil-Invalidenverband (ÖZIV) hat gestern in einer feierlichen Gala Journalisten für ihre Berichterstattung rund um Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet – und auch ich habe zumindest eine Anerkennung abgestaubt. Ja, zugegeben, das fette Preisgeld von 1000 Euro hab ich nicht bekommen, das ging an den Falter und den ORF… trotzdem freue ich mich über den Anerkennungspreis und die symbolische Urkunde.

Warum? Weil es bei meiner Auszeichnung weniger um das Inhaltliche ging, sondern mehr um die Methodik. Wir erinnern uns: Für die Reportage „Tückische Tresen und freundliche Menschen“ habe ich mich gemeinsam mit Martin Habacher in einen Rollstuhl gesetzt und ein Shoppingcenter auf seine Barrierefreiheit überprüft. Das Ergebnis gab es dann prominent im Print, zusätzlich online mit vielen Fotos und einem Video, ebenso wie auf unseren Blogs.

die Jury lobte dementsprechend meinen „Crossmedia-Journalismus“ – also Journalismus über verschiedene Plattformen hinweg. „Das ist die Zukunft“, sagt mir ein Jury-Mitglied – schön; denn jetzt weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Den Hauptpreis habe ich – so wurde mir hinter vorgehaltener Hand erzählt –  nicht bekommen, weil das Video qualitative Mängel – vor allem in Sachen Ton – aufzuweisen hatte. Blöde Sache: Als ehemaliger Okto-Produzent bin ich eigentlich auch ein höheres Niveau gewohnt, aber in diesem Fall hatte ich die Videokamera zu hause gelassen, um mit der Kompaktkamera mobiler (sic!) zu sein – dass ein internes Mikro in einem beschallten Shoppingcenter ein akustischer Super-GAU ist, hatte ich nicht eingeplant.

Was habe ich daraus gelernt? Kurz gesagt: Weiter machen, und besser werden. Weiter machen in dem Sinne, dass Crossmedia wirklich Sinn macht, neue Zielgruppen erschließt und alle Kanäle optimal ausnutzt. Besser werden muss ich aber auch: Weiter lernen in den Bereichen, die (noch) nicht zu meinem Kerngeschäft gehören. Und in technisches Equipment investieren. Und genauer planen.

Das ist eine mordsmäßige Hackn – aber die Tatsache, dass ich unter 45 Einreichungen der einzige Crossmedia-Journalist war zeigt mir, dass ich mich getrost als Pionier auf diesem Gebiet bezeichnen kann – und das wird sich irgendwann bezahlt machen. Hoffe ich mal.