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Allgemein | Stuff

Totgesagte leben länger.

Die geneigten Leser dieses Mediums dürften sich in den vergangenen Wochen gefragt haben, wieso die Frequenz der Einträge zu wünschen übrig ließ. Nun, hier ist die Antwort: Während andere Leute sich die Sonne auf den Bauch brutzeln ließen habe ich … ähem … das ebenso gemacht. Als aber das Wetter wieder schlechter wurde, habe ich endlich die Not zur Tugend gemacht (oder, wie es heutzutage heißt: Die Krise als Chance genützt). Und hier ist er, nach zahlreichen Stunden aufwändigen Einrichtens, Einträge migrieren, Videos hochladen, literweise Tee trinken, Martin auf die Nerven gehen: Mein funkelnagelneuer WordPress-Blog!

Hübsch, gell?

Neben dem deutlich verbesserten Layout gibt es aber auch so manches andere Feature: In der Rubrik „Bezahltes Schreiben“ gehe ich nun nach dem Motto „Nicht kleckern, sondern klotzen“ vor und präsentiere offen meine Referenzen – ein kleiner Service für jene, die vielleicht einen Auftrag für mich haben. Für alle anderen dürfte die Rubrik „Film und Fernsehen“  interessant sein.

Denn die TV-Rubrik war ja beim alten Blog immer vernachlässigt gewesen; nun finden sich hier endlich Videos von meinem Blip-Account, darunter Okto-Produktion, die MI:R-Videos und experimenteller Kram der UrBanNoMadMixEs. Damit kann man – wenn man will – schon einige Stunden verbringen.

Abschließend folgt natürlich noch mein Versprechen, ab jetzt wieder regelmäßig für den Blog zu schreiben. Diesmal wirklich. Ehrlich. Gleich morgen fange ich damit an.

Versprochen.

PS: Danke an Martin für die Hilfe und an Flo für’s Beta-Testen!

Resümee: Drei Jahre Okto.

So, das war’s. Die letzte Folge Community.talk haben wir nun hinter uns gebracht. Finito. Die Resonanz war durchaus positiv, den Leuten hat’s gefallen. Irgendwie eine schöne Bestätigung, nach drei Jahren gratis hackeln, dass es zumindest den Freunden gefällt.

Gelernt haben wir in den letzten Jahren vieles; vor allem den Umgang mit Kamera und Schnitt-Software. Vielleicht wird das irgendwann mal von Vorteil sein – man hört ja hier und dort, eine gewisse Branche (der Journalismus) sei im Umbruch.

Wie dem auich sei: Nun habe ich endlich Raum für andere Projekte. Was das genau sein wird, wird freilich noch nicht verraten. Aber sobald es Konkretes zu melden gibt, wird es auf diesem Kanal zuallererst bekannt gegeben.

Stay tuned,

Der Stefan

Wir hören auf. Nie wieder Community.talk.

Ja, ganz recht. Ihr habt richtig gelesen. Community.talk, die wohl beste Sendung der gesamten österreichischen Fernseh-Landschaft, wirft das Handtuch. Gründe dafür gibt es viele; bei Bedarf können wir über Details mal unter vier Augen plaudern – bei einem kühlen Bier, einer Leberkäs-Semmel oder einer gepflegten Partie Bierdosen-Golf.

Dass wir natürlich nicht sang- und klanglos untergehen, ist logisch. Daher gibt’s am Dienstag, 28. April, um 20:30 Uhr ein fettes Best-of unserer ersten Staffel (entstanden im Jahr 2006). Dort zeigen wir die High- und Lowlights von einem Jahr Community.talk, lassen den einfachen Mann von der Straße zu Wort kommen und beantworten vor allem endlich jene Fragen, die wir im Lauf des regulären Sende-Betriebs offen gelassen haben: Wo kommt das beste Bier her? Was ist die Philosophie hinter unserer Frisuren? Leberkäs oder Käsleberkäs?

Patronanz der Sendung: AC/DC.

Unbedingt anschauen!

Jeder will mitnaschen an der Krise

Es ist unglaublich, wie viele kreative Headlines die Krise produziert hat; in Presseaussendungen ebenso wie in Zeitungsartikeln. Jeder versucht, auf das Thema aufzuspringen und seine alten Weisheiten unter dem neuen Deckmantel "Und jetzt erst recht – denn es geht uns schlecht" zu verkaufen.

Bisherige Highlights habe ich mal gemeinsam mit ein paar Freunden zusammen gefasst:

  • "VCÖ: Bei Fahrradverkäufen droht durch Krise starker Rückgang" (10.3.2009)

  • "In der Krise trägt "Mann" die Hosen kürzer in Bella Italia" (19.Mär 2009)
  • "Mölzer: In Krisenzeiten muss auch die EU sparen"
  • "Die Krise animiert zum Heiraten – Bei Cécile Brautmoden in Dornau boomt das Geschäf" (SZ)
  • "Gärtner lassen Gras über Krise wachsen" (Der Standard)
  • "Welche Krise? Parteien und Kammer melden Umsatz- und Gewinnrekorde!" (Salaminews – okay, zugegeben, da haben die Kollegen einfach gute Satire produziert…)
  • "Experten: Weniger Müll wegen Wirtschaftskrise" (orf.at)
  • "USA: Computerspiele trotzen der Krise – "Killerspiel" auf Rang 4"

Mein absoluter Favorit machte sich diese Woche in der heimischen Medienlandschaft breit: Die Pressekonferenz "Schwule Kaufkraft trotz Wirtschaftskrise". Da wurde freudestrahlend bekannt gegeben, dass Schwule mehr Geld haben, da sie keine Kinder durchfüttern müssen (man beachte den Newswert dieser Aussage!); außerdem würden sie wahnsinnig viel Geld für Mode ausgeben und Wert auf ihr Äußeres legen. Hetero-Männer hingegen trinken Bier im Verein oder im Gastgarten. So viel zu den wunderschönen Klischees.

Die Medienlandschaft produzierte aus diesen Informationen:

  • Salzburger Nachrichten: "Homosexuelle sparen auch in der Krise nicht bei Mode und Schuhen."
  • Wiener Zeitung: "Schwule Männer geben ihr Geld trotz Krise aus"
  • Kurier: "Schön, schwul und spendabel"
  • Standard: "Buhlen um die schwule Kaufkraft – Studie: Homosexuelle Männer bleiben auch in der Wirtschaftskrise finanzstark"
  • Die Presse: "Kaufrausch in Pink"

Ich selbst habe das Thema zum Anlass genommen, mal wieder ins Village zu gehen (meine Lieblings-Gaybar) und dort mit den Gästen zu plaudern. Und siehe da: Einstimmig wird beschlossen, dass die Marktforschung kompletter Blödsinn ist, weil die Community, sofern sie überhaupt existiert, aus ganz vielen Individuen besteht. So was sollte auch mal gesagt werden – und genau das habe ich in meinem daraus entstandenen Artikel gemacht.

Hier geht’s zur Geschichte! Viel Spaß beim Lesen!

Vielfalt ist ganz natürlich

Im Prozess des Erwachsen-werdens stellt man sich oft Fragen… Bin ich ein Individuum? Bin ich anders als die anderen? Und, wenn ja: Ist das schlimm? Oder ist es vielleicht die natürlichste Sache der Welt, eine persönliche, individuelle Marke zu haben? Die Antwort auf diese Frage kam mir, als ich eine Packung Bio-Eier aus meinem Kühlschrank holte und öffnete: Da lag es nun, das einzig weiße Ei zwischen den braunen, und dabei ein Zettel, der sagte: „Ja! Natürlich.“

Anders sein ist die natürlichste Sache der Welt. Wirklich rührend.

Was halten Sie von diesem Beitrag? Kommentieren Sie! Es gibt einen tollen Preis zu gewinnen!

CeBIT (3): Boxenluder-Shirt zu gewinnen!

Gratulation in Bezug auf das Spiel im vorherigen Eintrag: Alexandra und meine Mutter haben Arnie mit Erfolg gefunden… Bravo, bravo!

Da mir diese Form von Interaktion mit den Leserinnen und Lesern dieses Blogs gefällt, habe ich beschlossen, ein Gewinnspiel auszurufen. Denn bei der CeBIT wurde freilich wieder eifrig mit Werbegeschenken um sich geworfen. Von der Deutschen Messe bekam ich eine Sonnenbrille im Arnold-Schwarzenegger-80erJahre-Terminator-Stil (Der Beipackzettel wies freundlich darauf hin, dass die Brille nicht vor Sonnenstrahlung schützt),von Kaspersky – bekannt für ihre abgefahrene Unternehmenskultur (mehr Infos? Hier klicken!) – gab es einen Schal. Und bei Intel bekam ich ein Shirt des „BMW Sauber F1 Team“. Und dieses möchte ich hier verlosen.

Denn das Shirt sieht klasse aus und ist vermutlich der Traum eines jeden Formel 1-Fans oder Möchtegern-Boxenluders. Leider ist es aber Größe L und ist mir somit viel zu groß…

Deshalb verlose ich es hier an Menschen, die längere Arme haben als ich und folglich nicht vollkommen belämmert damit aussehen.

Na, Interesse?

Dann geht es hier an die Bedingungen: Um zu gewinnen, muss man auf diesem Blog bei drei verschiedenen Postings drei verschiedene Kommentare hinterlassen. Wer also schnell und gleichzeitig kreativ ist, bekommt von mir das hübsche Shirt persönlich überreicht (Ort der Übergabe ist Wien). Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Bots und Mitarbeiter von www.stefanmey.com (also ich). Ende des Wettbewerbs ist, wenn der erste Gewinner feststeht, spätestens aber Silvester diesen Jahres.

Hier zur Motivation noch eine Großaufnahme vom aufgedruckten Schriftzug:

Wie gesagt: Pipifein… Also, auf geht’s!

Falls Ihr die anderen Einträge nicht finden könnt, klickt auf diese Zeile – damit kommt Ihr zur Startseite von stefanmey.com