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Nachlese

Nachlese 2/2016: Bhutans „Glücksminister“ und der Ölpreis

(c) Ha Vinh Tho/Twitter

Westliche Medien bezeichnen ihn gerne als den „Glücksminister von Bhutan“. Und zwar hat er mir im Gespräch erzählt, dass er gar kein Minister ist und Bhutan – entgegen der Berichterstattung – kein spezielles Glücksministerium besitzt; dennoch ist beachtlich, dass Ha Vinh Tho bei der bhutanesischen Regierung eine beratende Funktion innehat und dabei helfen soll, das Glücksempfinden in der Bevölkerung des kleines Himalaya-Staates zu verbessern. Für meinen Artikel auf trend.at hat er mir einige interessante Dinge über die Korrelation zwischen Wirtschaft und Glück erzählt – nachlesen kann man das unter diesem Link.

Glücklich sind derzeit wohl auch die Autofahrer angesichts der niedrigen Ölpreise – auch wenn die Freude nicht lange halten wird: In diesem Artikel erkläre ich, warum der Ölpreis bald steigen wird. In einem anderen Artikel (Link) widme ich mich der damit thematisch verbundenen Pleite-Welle unter US-amerikanischen Fracking-Unternehmen – und frage mich, was das für die Finanzmärkte bedeutet.

Start-ups erobern die Wirtschaft

Österreichs Start-ups machen sich indes daran, die Welt zu erobern: Das Social Business Wadi hilft beim Filtern von Wasser in Entwicklungsländern, die Immobiliensuche Zoomsquare startet in Deutschland durch und mit „FitApp“ versuchen zwei Grazer, Platzhirschen wie Nike und Runtastic Konkurrenz zu machen.

Niko Alm hat ebenfalls ein neues Investment: Er steckt Geld in das Musik-Startup „Record Bird“. 

Alle Immo-Preise im Blickfeld

In Österreich und dem restlichen Europa fragt man sich unterdessen, ob der massive Anstieg der Immobilienpreise langsam sein Ende findet. Einen Überblick zu den aktuellen Preisen und teuersten Hotspots habe ich mir jedenfalls gemacht:

Abschließend sei noch erwähnt, dass Verlage mit einer guten Online-Strategie offensichtlich auf dem richtigen Dampfer unterwegs sind. Denn der Online-Werbemarkt soll heuer zweistellig wachsen – trotz Adblocker.

 

(c) FORMAT

Nachlese 12/2015: Meine besten Artikel im Dezember

(c) FORMAT
(c) FORMAT

Lange haben wir darauf gewartet, haben Zweifel gehegt und dem Entertainment-Konzern mit der Maus nicht wirklich zugetraut, dass er unseren Kindheitsträumen eine gebührende Fortsetzung bescheren kann – und nun ist es geschehen: „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ ist in den heimischen Kinos angelaufen und bricht alle Rekorde; ich selbst habe mit Kollegen für FORMAT vor dem Filmstart eine Coverstory über die Marketing- und Merchandising-Maschine des Film-Imperiums geschrieben. Sie ist auch online abrufbar unter diesem Link.

Außerdem war ich in London und habe österreichische Start-ups im Rahmen der „Pitching Days“ dabei beobachtet, wie sie um die Gunst britischer Investoren buhlen – ein recht interessante Erfahrung, über die man unter diesem Link mehr erfahren kann. die Organisatoren des heimischen „Pioneers Festival“ werden 2016 übrigens ein Startup-Event in Japan veranstalten; mehr dazu gibt es unter diesem Link.

A propos kommendes Jahr: Saisonbedingt gibt es noch einige Vor- und Rückschauen aus meiner Feder, darunter die besten Business-Bücher 2015, die besten Wirtschafts- und Ressourcen-Brettspiele und eine Vorschau auf die wichtigsten Termine 2016. SNB-Chef Thomas Jordan blickt übrigens auf ein „schwieriges Jahr“ für den Schweizer Franken zurück – und das ist wohl noch vergleichsweise vorsichtig ausgedrückt.

Wer über die freien Tage Langeweile hat und sich ein wenig mit Wirtschaft beschäftigen möchte, der kann mit diesem Tool seine persönliche Inflation berechnen.

Ich wünsche ein Frohes Neues Jahr,

Euer Stefan Mey

(c) Peyri Herrera/Flickr

Nachlese 11/2015: Meine besten Artikel im November

(c) Peyri Herrera/Flickr
(c) Peyri Herrera/Flickr

Nehmen Roboter uns in naher Zukunft den Job weg? Die klare Antwort in einem langen, tiefgehenden Artikel auf format.at lautet: Jein. Denn zwar gefährden Software und Maschinen immer mehr Arbeitsplätze – doch Menschen können sich retten, indem sie das tun, was sie besser können als jede Maschine: Mensch sein. Lesen kann man den Artikel unter diesem Link.

Ansonsten beschäftigt sich die Wirtschaft mit eher zeitnahen, weniger philosophischen Themen: So verliert das Weihnachtsgeschäft etwa für den Handel an Bedeutung; und IT-Experten beklagen, dass sie zu wenig Budget für Sicherheit haben. Aus Holland drängt mit WeTransfer ein weiterer Spotify-Konkurrent auf den Markt. VW verliert indes nach dem Abgas-Skandal deutlich Marktanteil in Europa, während IT-Probleme der Wiener Städtischen das Leben schwer machen – die VIG ist 2014 die schlechteste Aktie im heimischen Leitindex ATX.

Ein Reizthema bleibt für Österreichs Häuslbauer nach wie vor der Schweizer Franken – und hier gibt es schlechte Nachrichten: Finanzprofis erwarten eine Aufwertung des Franken gegen den Euro. Kritische Worte kommen von US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, und auch SNB-Chef Thomas Jordan bezeichnet den Schweizer Franken als „deutlich überbewertet“.

Ganz ein anderes Thema: Mit der App „Untapped“ können Bier-Fans ihr Trinkverhalten dokumentieren. Ich habe die App selbst installiert und freue mich über Vernetzung. Vielleicht hilft’s beim Verkraften des Frankenschocks.

Und abschließend noch etwas Futter für de Politik: Flüchtlinge sind gut für die Wirtschaft. Nicht sonderlich überraschend, wenn man ein wenig über das Thema nachdenkt. Aber Nachdenken ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache.

Nachlese 8/2015: Meine besten Artikel im August

Im August habe ich mein Print-Engagement in der Verlagsgruppe News intensiviert und ein paar Stories für das FORMAT-Magazin verfasst. Darunter etwa eine Behind-the-scenes-Reportage zu meinem Besuch bei Zalando in Berlin, eine Aufzählung diverser Investoren in den Startup-Fonds „Speedinvest II“ und ein Pro und Contra zur SocialTrading-Plattform Wikifolio – letztere Geschichte kann man 1:1 online lesen, für die anderen muss man sich das Heft als ePaper oder auf Papier kaufen.

Außerdem auf Papier und als ePaper erhältlich: Eine Anleitung zum Selfpublishing eigener eBooks in der aktuellen Ausgabe von e-media.

Online auf format.at habe ich zudem ein Interview mit Daniel Korth von finanzrocker.net geführt und den Lesern erklärt, warum die Zahl 72 für die Finanzwirtschaft so wichtig ist. Analysen gab es im vergangenen Monat zur Schweizer Wirtschaft, zum Ölpreis, sowie zu den Unternehmen SBO, Lenzing und Conwert.

In der Tech-Ecke habe ich mir die App HotelTonight mal näher angesehen, mit der kurzfristig Hotels gebucht werden können. Außerdem gibt es unter dem Motto „Kamera an, Hirn aus“ eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Action-Cams, sowie einen Vergleich zwischen den Festplattentypen SSD, HDD und SSHD.