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London

Blog der Woche (1): My less ordinary life

Aus aktuellem Anlass stelle ich heute den ersten „Blog der Woche“ vor: „My less ordinary life“ von Alice Ayres.

Alice Ayres heißt eigentlich gar nicht so. Das ist ihr Pseudonym. Zwar kenne ich die wahre Identität der jungen Dame, weil ich mit ihr mal zusammen gearbeitet habe, doch meine Lippen sind versiegelt  – schließlich möchte ich, dass „Alice“ ihren lockeren Schreibstil beibehält.

Kurz gesagt: Wer „Sex and the city“ mochte, dem wird auch Alice’s Blog gefallen. Denn während ich nur von mir selbst behaupte, über „das Leben und so“ zu schreiben, tut Alice es wirklich: Auf „My less ordinary life“ gibt es Geschichten über Beziehungen und Nicht-Beziehungen, und alles, was zu einem der beiden hin, von einem der beiden weg und von einem zum anderen führt.

Und das ist amüsant zu lesen. Sogar für mich, der „Sex and the city“ eigentlich nie mochte. Frauen amüsieren sich und finden in Alice eine Gleichgesinnte, so mancher Mann hingegen wird sich leise ein „ach, so ist das… verdammt… jetzt versteh ich diese wundervollen Wesen ein bisschen besser…“ denken – für die indirekten Belehrungen dürfen wir Alice dankbar sein.

Ihr Bildmaterial sucht Alice gekonnt aus, und die Wortwahl ist stets so, dass ein Zwinkern ihrer blauen Augen mitschwingt. Das alles macht sie heute zum „Blog der Woche“. Herzlichen Glückwunsch!

Hier geht’s zu Alice’s Blog.

Mein Video zu Heathrow, Version 2.0

Sommerzeit, Reisezeit. Da derzeit die meisten meiner Interviewpartner auf Urlaub sind und ich selbst noch auf meine Erlösung von der Ödheit des Sommerlochs warte, habe ich nun wenigstens die Zeit gefunden, alte Sünden aufzuarbeiten: Das YouTube-Video von einem katastrophalen Aufenhalt am ersten Betriebstag auf London Heathrow, mittlerweile über ein Jahr online mit mehr als 10.000 Views, habe ich endlich mit englischen Untertiteln versehen.

Mir persönlich taugt das Video, weil es ein Bericht aus erster Hand ist, der auch an den Stellen gräbt, an die sich die großen TV-Anstalten nicht mehr ran getraut haben (die haben lieber in warmen Hotelzimmern übernachtet statt auf dem Boden einer Flughafen-Kapelle). Außerdem habe ich daraus was gelernt: Fliege niemals über Heathrow, fahre im besten Fall überhaupt mit dem Zug – das spart nämlich auch CO2 🙂