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Guerilla Marketing

Meine erste eigene App

app-screenshot„Stefan Mey probiert gerne neue Sachen aus“, steht in der Autoren-Bio meines ersten Buchs. Und um diesem Ruf gerecht zu werden, habe ich statt der üblichen Schreibselei zur Abwechslung eine App programmiert. Sonderlich schwer war das nicht; es geschah nebenbei an einem verkaterten 1. November, zwischen Pioneers und TEDxVienna, während ich mir gleichzeitig ein paar Folgen „Battlestar Galactica“ (das Original aus dem Jahr 1978) reinzog.

Möglich war das durch das „Windows Phone App Studio“ – mit dieser Website können selbst Menschen mit nur halbwegs vorhandenen Programmier-Kenntnissen eigene Mini-Programme für Windows Phone entwickeln, indem sie im Baukasten-Prinzip reinen Text, RSS-Feeds, externe Links und Youtube-Videos kombinieren.

Die Finale App ist schließlich exklusiv für Windows Phone erhältlich und heißt genau so wie mein Buch: „Indien 2.0 – Twittern im Tuk-Tuk“. Sie soll einen zusätzlichen Nutzen zum reinen Text bieten (der auf Papier oder als Kindle-Version erhältlich ist), indem ich folgende Spielereien eingebaut habe:

  • Inhalt des Buchs und Bio der Autors (was bei einer solchen App wohl Standard ist)
  • Regelmäßige Updates aus diesem Blog via RSS
  • Regelmäßige Updates von indische-wirtschaft.de via RSS
  • Bisher unveröffentlichte YouTube-Videos von meinem Indien-Abenteuer
  • Links zu den Akteuren des Buchs, wie etwa YourStory, Amma oder Auroville
  • Das absolute Killer-Feature: Eine Bollywood-Playlist auf Nokia Musik

Erhältlich ist die App im Windows Phone Store unter diesen Link – freilich gratis. Über Downloads und positive Bewertungen, die nicht von mir selbst kommen, freue ich mich. Und wenn sich Apple und Google irgendwann bequemen, einen ähnlich praktischen Baukasten anzubieten, dann gibt es freilich auch Apps für iOS und Android aus meiner Feder.

Eilmeldung: Gratis Diabetes

Eine Eilmeldung im Anschluss an mein äußerst populäres Posting zur Burger King-Kampagne mit Manfred Baumann: Die vom Marketing-Team angekündigte virale Kampagne zeigt heute Früchte, indem es bei Burger King heute von 16 bis 16:30 gratis Essen gibt. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Das Ganze soll aussehen wie eine Art Besetzung, also Hausbesetzung; auf der Homepage findet sich der Satz „Wir kämpfen für das Recht auf grenzenlose Burger-Freiheit“ von einer Marketing-Taskforce, die sich „Guerilla-Griller“ nennt. Wieder mal den nette Versuch eines Konzerns, Anarchie zu monetarisieren. Ach ja.

Was soll man dazu noch sagen?

PS: Ich habe noch zwei Gutscheine von Burger King und möchte entsprechend einen Wettbewerb ausrufen: Wer sich auf das Event traut und dort ein Foto macht, gewinnt.