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Blog

Das Beste aus dieser Woche

Diese Woche war beherrscht von Urlaub und Umzug – eine Mischung aus Aufbruch und Mega-Stress. Zeit zum Twittern habe ich trotzdem gefunden: Was habe ich diese Woche geschrieben, was habe ich gelesen? Die Antwort finden Sie hier.

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Der Blog als Goldgrube

Gleich vorweg: Tut mir leid, falls ich mit dem Titel falsche Hoffnungen geweckt habe. Blogs sind keine Goldgruben, das sollte inzwischen jedem klar sein, der sich auch nur annähernd mit dieser Form der Autoprekarisierung beschäftigt hat. Nicht verwunderlich also, dass ich vergangenen Samstag im Mediencamp auf meine Aussage „Ich werde über die Monetarisierung von Blogs reden – und der Vortrag ist kurz“ schallendes Gelächter erntete.

Anyway: Wir bloggen, weil es Spaß macht. Und weil wir dabei – zum Beispiel auf Barcamps und Blogtails – nette Leute kennen lernen. Und, weil der Blog an sich zwar nur wenig Geld abwirft, aber ein optimales Werbemittel darstellt. Mich kann man ja bekanntlich auch buchen, und das haben auch schon viele tolle Leute gemacht.

Meinen Vortrag stelle ich Euch jedenfalls anschließend hier als Video rein. Und die Folien gibt es hier. Danke für’s Teilnehmen jedenfalls – und für alle, die es verpasst haben: See you next time!

Going East – und zwar ganz schön weit

Es ist so weit; mittlerweile können wir auf das bisher Erreichte stolz sein und müssen uns nicht mehr verstecken, können stattdessen lauthals verkünden: Seit Anfang des Jahres betreiben Wolfgang Bergthaler und ich mit vollem Enthusiasmus unter den URLs www.indische-wirtschaft.de und www.indische-wirtschaft.at das Online-Medium „Indische Wirtschaft“ – wie der Name schon sagt eine Website, die intensiv vom fernöstlichen Wachstumsmarkt berichtet.

Und um die Frage vorweg zu nehmen: Ja. Bei „Indische Wirtschaft“ handelt es sich um eben jenes neue Online-Projekt, das ich in meinem Neujahrsbrief 2010 einem ausgewählten Kreis an Lesern angekündigt habe.

Um eine zweite Frage ebenfalls vorweg zu nehmen: Nein. Ich bin nicht verrückt geworden.

Stattdessen ist die Idee zu „Indische Wirtschaft“ entstanden, als ich mir überlegte, in welchen beiden Bereichen ich wirklich Expertise habe. „Wirtschaft“ leitete sich klar aus meinem Studium und meiner jetzigen Tätigkeit ab; „Indien“ aus der Tatsache, dass ich dort aufgewachsen bin, im Jahr 2008 dort einen tollen Urlaub verbrachte und im WirtschaftsBlatt hin und wieder darüber berichte. Und weil ich halbwegs schreiben kann, beschloss ich, alles in einen Topf zu werfen und daraus ein Projekt zu zaubern: Ein Online-Medium zu indischer Wirtschaft.

Auch weiterhin werden wir über die größte Demokratie der Welt berichten. Hauptsächlich über wirtschaftliche Themen, hier und da aber auch über Politik, Kultur und allerlei für unser Weltbild befremdlich wirkendes. Wer des Lesens mächtig ist, sollte diese Fähigkeit also nutzen und vorbei schauen – hilfreich dabei werden ein paar Links in der Seitenleiste von stefanmey.com sein, die stets die neuesten Artikel vorstellen. Das geht automatisch, und ich muss mich nicht darum kümmern. Super.

Und wem das Gelesene wirklich gefällt, der kann ja mal mit uns Kontakt aufnehmen: Wolfgang freut sich bestimmt über neue Aufträge als Projektmanager – und ich stelle meine schreiberishcen Fähigkeiten ebenfalls gerne zur Verfügung. Im dem Sinne: „Dhanyavaad“ für’s Lesen – ich wünsche erfreuliche Lektüre!

jaipur

PS: Dieser Beitrag erschien anstelle eines „Blog der Woche“. Kommende Woche stelle ich dann wie gewohnt einen Blogger meiner Wahl vor – versprochen!

Blog der Woche (1): My less ordinary life

Aus aktuellem Anlass stelle ich heute den ersten „Blog der Woche“ vor: „My less ordinary life“ von Alice Ayres.

Alice Ayres heißt eigentlich gar nicht so. Das ist ihr Pseudonym. Zwar kenne ich die wahre Identität der jungen Dame, weil ich mit ihr mal zusammen gearbeitet habe, doch meine Lippen sind versiegelt  – schließlich möchte ich, dass „Alice“ ihren lockeren Schreibstil beibehält.

Kurz gesagt: Wer „Sex and the city“ mochte, dem wird auch Alice’s Blog gefallen. Denn während ich nur von mir selbst behaupte, über „das Leben und so“ zu schreiben, tut Alice es wirklich: Auf „My less ordinary life“ gibt es Geschichten über Beziehungen und Nicht-Beziehungen, und alles, was zu einem der beiden hin, von einem der beiden weg und von einem zum anderen führt.

Und das ist amüsant zu lesen. Sogar für mich, der „Sex and the city“ eigentlich nie mochte. Frauen amüsieren sich und finden in Alice eine Gleichgesinnte, so mancher Mann hingegen wird sich leise ein „ach, so ist das… verdammt… jetzt versteh ich diese wundervollen Wesen ein bisschen besser…“ denken – für die indirekten Belehrungen dürfen wir Alice dankbar sein.

Ihr Bildmaterial sucht Alice gekonnt aus, und die Wortwahl ist stets so, dass ein Zwinkern ihrer blauen Augen mitschwingt. Das alles macht sie heute zum „Blog der Woche“. Herzlichen Glückwunsch!

Hier geht’s zu Alice’s Blog.

Totgesagte leben länger.

Die geneigten Leser dieses Mediums dürften sich in den vergangenen Wochen gefragt haben, wieso die Frequenz der Einträge zu wünschen übrig ließ. Nun, hier ist die Antwort: Während andere Leute sich die Sonne auf den Bauch brutzeln ließen habe ich … ähem … das ebenso gemacht. Als aber das Wetter wieder schlechter wurde, habe ich endlich die Not zur Tugend gemacht (oder, wie es heutzutage heißt: Die Krise als Chance genützt). Und hier ist er, nach zahlreichen Stunden aufwändigen Einrichtens, Einträge migrieren, Videos hochladen, literweise Tee trinken, Martin auf die Nerven gehen: Mein funkelnagelneuer WordPress-Blog!

Hübsch, gell?

Neben dem deutlich verbesserten Layout gibt es aber auch so manches andere Feature: In der Rubrik „Bezahltes Schreiben“ gehe ich nun nach dem Motto „Nicht kleckern, sondern klotzen“ vor und präsentiere offen meine Referenzen – ein kleiner Service für jene, die vielleicht einen Auftrag für mich haben. Für alle anderen dürfte die Rubrik „Film und Fernsehen“  interessant sein.

Denn die TV-Rubrik war ja beim alten Blog immer vernachlässigt gewesen; nun finden sich hier endlich Videos von meinem Blip-Account, darunter Okto-Produktion, die MI:R-Videos und experimenteller Kram der UrBanNoMadMixEs. Damit kann man – wenn man will – schon einige Stunden verbringen.

Abschließend folgt natürlich noch mein Versprechen, ab jetzt wieder regelmäßig für den Blog zu schreiben. Diesmal wirklich. Ehrlich. Gleich morgen fange ich damit an.

Versprochen.

PS: Danke an Martin für die Hilfe und an Flo für’s Beta-Testen!