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Anna Hammel

Ein Posting für Anna-Hammel-Fans

Hallo. Und herzlich willkommen auf meiner Homepage.

Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sie vermutlich die Worte „Anna Hammel“ in die Suchmaschine Ihres Vertrauens eingegeben. So wie jene 204 (!) Besucher, die sich gestern auf diesem Weg in meine virtuelle Heimat verirrt haben. Und nun sind Sie enttäuscht.

Weil Sie sich eigentlich ein wenig nackte Haut der Miss Austria erwartet haben (so wird es einigen Menschen gestern gegangen sein, an einem kalten Sonntag-Nachmittag im Winter). Doch stattdessen landen Sie hier, auf dem Blog eines Journalisten und Lebemenschen, der zufälligerweise vor ein paar Monaten bei einem Fotoshooting mit Manfred Baumann und Anna Hammel war und darüber einen – in aller Bescheidenheit gesagt – unglaublich liebevollen und witzigen Blogeintrag verfasst hat. Dass dieser bei Google so weit oben geranked wurde ist nun der Grund dafür, dass Sie hier sind.

Nochmals: Hallo. Und herzlich willkommen.

Wenn Sie nackte Haut gesucht haben, sind Sie hier fehl am Platz. Wenn Sie Geschichten über das Leben lieben, wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Schmökern. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

PS: Aha, verstehe. Hier lässt sich die Ursache der ganzen Hammel-Hysterie nachlesen. Schön, dass manche Menschen noch echte Probleme haben.

Mehr Fleisch

Gestern war ich zu einem Fotoshooting mit Starfotograph Manfred Baumann eingeladen. Ja, genau: Jener Manfred Baumann, der als österreichische Ikone der Aktfotografie gilt. Er beliefert die Tageszeitungen ebenso wie Magazine, macht internationales Zeugs mit Playboy und FHM. Einer meiner Gedanken vor dem Termin: Was zieht man eigentlich an zum einem Treffen mit einem Menschen, der den Großteil seines Tages mit spärlich bekleideten Damen verbringt? Ein Anzug wäre wohl „slightly overdressed“ gewesen, daher entschied ich mich für ein T-Shirt mit der Aufschrift „Nobody reads my blog“.

Das kam am Set auch gut an; denn was die Wenigsten wissen: Baumann ist nicht nur ein berühmter Fotograph, sondern ein stark nachgefragter Blogger: Pro Monat hat er 80.000 Besucher. Kein Wunder, immerhin gibt es auf http://blog.manfredbaumann.com/ ja wirklich tolle Sachen zu sehen… Außerdem verlinken seine Kunden teilweise zu ihm, was sicher auch ordentlich Traffic bringt. Warum machen das meine Kunden eigentlich nicht?

Mit am Set war außerdem Miss Austria Anna Hammel, die sieht so aus:

Und auch die Miss Schweiz, Jenny Gerber, war am Set. Die sieht so aus:

Vermutlich wird frau mir jetzt vorwerfen, dass ich diese Bilder nur auf meinen Blog stelle, um Traffic zu generieren; und dass die Headline „Mehr Fleisch“ vor Sexismus nahezu strotzt. Dem muss ich widersprechen: Die Fotos sollen dazu dienen, dem geneigten Leser ein Bild von meiner gestrigen Gesellschaft zu machen. Und der Titel „Mehr Fleisch“ bezieht sich nicht auf die freundlichen Damen (übrigens, ehrlich: Alle Anwesenden, auch die beiden Models, waren sehr höflich und nicht im geringsten Maße arrogant); nein, der Titel bezieht sich darauf, worum es hier wirklich ging: Das Shooting dient nämlich einer aktuellen Burger King-Kampagne.

Ab Ende Oktober werden uns die Beiden im Cowgirl-Outfit von großflächigen Plakaten entgegen lächeln. Schwarz-Weiß-Fotografien mit spärlicher Bekleidung sind ebenfalls an ausgewählten Punkten geplant. Mit der Kampagne möchte Burger King den Whopper neu positionieren. Offen gesagt habe ich seit Ewigkeiten keinen Whopper mehr gegessen; ich mache seit Jahren um McDonalds und Burger King einen großen Bogen – wenn ich mich recht erinnere ist das aber jene Speise, die im FastFood-Lokal meines Vertrauens „Döner ohne Scharf“ heißt… ach, egal: Hauptsache Fleisch. Mehr Fleisch.

In dem Sinne: Bon appetit!