Meine journalistische Arbeit im März war geprägt durch internationale IT-Konferenzen, die immerwährende Euro-Krise und Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten.
Den Startschuss des Märzer Messe-Eldorados lieferte der Mobile World Congress in Barcelona. Die Berichterstattung vor Ort hat diesmal Kollege Thomas Jäkle erledigt, ich fungierte indes als Backoffice – einen Überblick über die Highlights der weltweit größten Mobilfunk-Messe haben wir unter diesem Link erstellt. In persona war ich ein paar Wochen später auf der IT-Business-Messe CeBIT vertreten – Artikelauswahl:
- Ein smartes Fahrrad, das bei Unfällen Hilfe ruft
- Industrie 4.0 – KMU sorgen sich um ihre Daten
- Cybercrime nimmt massiv zu – das können Unternehmen dagegen tun
- Auch E-Autos wollen getankt werden – aber wo?
Gewohnt vertraut, geradezu familiär, wirkte im Gegenzug zur Mega-Messe CeBIT der E-Day der Wirtschaftskammer. Von dort habe ich zwar keine Artikel mit gebracht, aber während des Events eine Live-Berichterstattung via Twitter (@FORMAT_at) geliefert. Auswertung der Twitter-Statistiken: Twitter_Analysis_E-Day_der_WKO.
Und dann wäre da noch Apple, mit seinem neuen großen Ding, das sich selbst eine smarte Uhr nennt… meine Gedanken dazu gibt es unter diesem Link.
Und ewig droht die Deflation…
Während die IT-Szene noch recht euphorisch in die Zukunft blickt, haben die Machthaber in Brüssel und Frankfurt echte Sorgen – etwa die Bekämpfung der drohenden Deflation… aber ist Deflation wirklich so schlimm, wie stets behauptet wird? Mitnichten, sagt ein Experte von der Deutschen Bank – die Details zu seinen Gedanken habe ich in einem eigenen Artikel durchleuchtet (Link).
Wer den Glauben an die EU noch nicht ganz verloren hat, der denkt eventuell darüber nach, die Personenfreizügigkeit zu nutzen und in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zu arbeiten. Was eine Arbeitsstunde in welchem Land kostet, das habe ich unter diesem Link zusammengefasst.
Tops und Flops des ATX
Auf Börsen-Ebene habe ich zum Ende des Quartals die fünf größten Gewinner und Verlierer des ATX zusammengefasst – inklusive Empfehlungen der Analysten (Link). Beeindruckend war im vergangenen Monat aber vor allem eine asiatische Aktie: Samsung. Denn nach der Vorstellung des neuen Flaggschiffs ist das Papier der Koreaner regelrecht abgehoben (Link).
Wem Investments in Aktien irgendwie zu abgehoben sind, der kann sein Geld anderweitig anlegen – etwa in Start-ups. In dieser Hinsicht gab es im März gleich zwei positive Nachrichten: Erstens, dass die Regierung nun wirklich loslegen möchte in Sachen Crowdfunding-Gesetz; zweitens, dass Oliver Holle mit einem neuen Risikokapital-Fonds knapp 60 Millionen Euro für die Finanzierung von Start-ups aufstellen konnte.