Stefan Mey

CeBIT, Teil 1: Ich bin gaaanz klein

Sodele, mein erster Tag auf der CeBIT nähert sich dem Ende. Und ich muss sagen, dass ich es inzwischen schon ganz gut im Griff habe. Meine erste Reaktion beim Betreten des Geländes mit 200.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche war ja reines Erstaunen, Ehrfurcht und ein Gefühl von Ich-fühle-mich-klein gewesen. Nun, nach den ersten Interviews und PKs, fühle ich mich schon wieder wie zuhause.

Noch ist ja alles im Aufbau. Viele Stände waren noch nicht fertig, als ich durch die Hallen spazierte; und an vielen Stellen blockierten breitschultrige Securities einem den Weg, wenn man einfach nur gemütlich an einem Stand vorbei spazieren wollte. Ich hoffe, dass das alles sauber, ordentlich, aufgebaut und geregelt ist, wenn Arnold und Angie morgen kommen.

Ja, richtig gelesen: Der Terminator und Frau Merkel werden morgen durch die Hallen spazieren und einzelnen Ständen einen Besuch abstatten. Ich werde versuchen, sie am Stand der Software AG abzupassen und ein cooles Foto zu schießen. Hintergrund der ganzen Sache ist nämlich, dass Kalifornien Partnerland der CeBIT ist. Entsprechend wurden beim gestrigen „Chill In“ Sonnenbrillen im Terminator-Stil verschenkt; und als Werbefigur dient eine adrette junge Dame mit dem Namen „Kelly Fornia“ (sic!). Arnie selbst ist heute auf einer Eröffnungsgala, auf die ich aber nicht eingeladen bin. Leider. Aber dafür darf ich morgen mit Sascha Lobo um die Stände ziehen, was sicher auch sehr lustig wird.

Nun ja. Bis es so weit ist, werde ich mir jetzt noch die Hannover Innenstadt geben. Und Ihnen lege ich währenddessen meine beiden ersten CeBIT-Artikel ans Herz; weitere sollen folgen:

Das soziale Web ist auch auf der CeBIT der große Renner

Neues vom Netbook-Pionier auf der CeBIT

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