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Postnatale Depression.

Nach dem problemlosen Ablauf der Monkey Island Revival Party ist sie doch da: die postnatale Depression. Ich bin fest überzeugt, dass jene Zustände, durch die sich junge Mütter nach der Geburt kämpfen müssen, auch auf Veranstalter zutrifft: das Kind ist geboren, es ist überstanden, nun stehe ich ratlos da und fühle mich eines wichtigen Inhalts meines Lebens beraubt.

Um die Zeit bis zum nächsten großen Event zu überbrücken habe ich gestern allerlei Mist geschrieben und außerdem meinen Bart getrimmt – Resultat: jetzt sehe ich aus wie die Figur aus einem Oswalt Kolle-Film. Auch nicht gerade sexy, zumindest heutzutage nicht mehr.

Was mache ich also jetzt? Wir werden noch ein wenig evaluieren, was wir falsch und richtig gemacht haben; dann uns überlegen, wie wir weiter arbeiten. Bis dahin schreibe ich. Allerlei.

Denn im Endeffekt muss man es mit dem deutschen Philosophen Johann Gottlieb Fichte halten, den ich heute auf www.zitate-online.de entdeckt habe:

Der Gelehrte vergesse,

was er getan hat,

sobald es getan ist,

und denke stets nur an das,

was er noch zu tun hat.

In dem Sinne: auf geht’s, blicken wir zurück in die Zukunft!