Stefan Mey

MI:R – Wien ist das wildeste Piratennest aller Zeiten!

Leute, ich kann es in aller Bescheidenheit sagen: die gestrige Monkey Island Revival Party war spitze; und all jene, die ihr fern geblieben sind, die soll der Seeteufel holen… denn sie haben das wohl schönste Event des (noch sehr jungen) Jahres verpasst.

Den WUK Projektraum hatten wir so richtig schön her gerichtet, mit VJs, Papp-Wolken (im Stil von Monkey Island 3), jede Menge Gemälden und Karikaturen sowie Screenshots des ersten MI-Spiels im Giga-groß-Format. Das gefiel dem Publikum – selbiges war angemessen stark vertreten; der Raum war voll, aber nicht überfüllt. Erwartet hatten wir uns, dass vielleicht 10 Prozent der Gäste verkleidet kommen; doch auch hier wurden wir positiv überrascht: mindestens die Hälfte der Besucher ist mit Verkleidung aufgetaucht, das Spektrum reichte von einer simplen Augenklappe bis zum vollen Geisterpiraten-Outfit. Danke, liebe Gäste: jeder einzelne von Euch hat zur wundervollen Stimmung beigetragen, Ihr seid spitze!

Dass sich das virale Marketing über Facebook und studiVZ ausgezahlt hat, haben uns zwei Geschwister bewiesen: sie haben in voller Piratenmontur in Hamburg (!) ein Flugzeug bestiegen, sind Samstag morgen in Wien angekommen, haben hier den Tag in Kaffeehäusern tot geschlagen, waren dann von Anfang bis Ende auf dem Fest, um dann um 5 Uhr morgens wieder zurück zu fliegen… wow!

Blick in die Zukunft

Und wie geht’s jetzt weiter? Die Website www.party.at wird auf jeden Fall noch ein paar Bilder vom Event präsentieren; ein WebVideo-Medium bringt einen exklusiven Beitrag inklusive Interviews; wir werden die nächste Folge von Community.Talk rund um das Thema „Großstadtpiraten“ drehen. In Sachen Events wäre es naheliegend, weitere Schritte zu setzen und MI:R zu einem jährlichen Fixum zu machen. Die gestrigen Besucher würden sich das jedenfalls wünschen.

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