Zum Inhalt springen

Ein Ende des „StasiVZ“?

Die Studentenvernetzungsbörse StudiVZ hat mit Beginn des Jahres die AGB verändert. Teil dieser ist neben einer Weitergabe der Daten an die Exekutive auch eine Verwendung der Daten für Marketingzwecke. Das Volk bäumt sich auf und gründet Gruppen mit Namen wie „Stell Dir vor, studiVZ ändert die AGB und keiner stimmt zu“; andere traten komplett aus und gründeten vorher noch schnell die Gruppe „wegen AGB nun weg“ (derzeit logischerweise genau null Mitglieder).

Ich habe zugestimmt, da ich vor der Exekutive keine Angst habe (hab ja eine weiße Weste) und von studiVZ versichert wurde, man könne in einer Datenschutzerklärung das Zusenden von personalisierter Werbung verbieten. Für alle, die so lange und verzweifelt gesucht haben wie ich: der Button findet sich ganz unten rechts, gut versteckt, mit dem Namen „Datenschutz“. Die Berliner haben Ostern heuer also vorverlegt, hurra.
Die weitere Vorgehensweise:

1. auf der darauffolgenden Seite auf „EINSTELLUNG ZUR VERWENDUNG MEINER DATEN“ klicken

2. auf der nächsten Seite alle Häkchen entfernen und speichern.

So behalten wir zumindest Teile unserer Daten für uns. Wenn auch bestimmt nicht alles.