Zum Inhalt springen

Projekte | projects

© Bild: Mystery Makers

Nachlese 10/2018: Carsharing, Crowdfunding und das kunsthistorische Museum

© Bild: Mystery Makers

© Bild: Mystery Makers

Hier ist sie wieder: Die Nachlese zu den besten Artikeln, die ich im vergangenen Monat für die futurezone geschrieben habe. Auch diesmal habe ich eine Apple-Konferenz live mit verfolgt und darüber berichtet, diesmal ging es um das neue iPad Pro und das neue MacBook Air. Mit Ärzten habe ich darüber geredet, wie nützlich das EKG der neuen Apple Watch wirklich ist. Und ich habe ein neues Abenteuerspiel ebenso wie eine extrem günstige Kaffeemaschine getestet.

Viel wichtiger als all dies ist aber die aktuelle Diskussion über Sexismus und Hass im Netz – Stichwort: Sigi Maurer. Zugleich sorgt für Unbehagen, dass ein österreichischer Politiker offensichtlich Opfer eines saudi-arabischen Hackerangriffs war.

Und schließlich möchte ich Euch mein Interview mit dem hiesigen Geschäftsführer von DriveNow ans Herz legen, in dem unter anderem mögliche Szenarien einer Kooperation mit car2go diskutiert werden.

Ich wünsche Euch wie immer viel Spaß beim Lesen!

So will DriveNow in Wien das Carsharing-Business vorantreiben
Seit vier Jahren ist der Carsharing-Anbieter DriveNow in Wien. Geschäftsführer Robert Kahr erklärt, warum er noch immer Verluste macht.

Österreichischer Entwickler startet Darknet-Suchmaschine
Mit Intelligence X ist es möglich, einfach Informationen aus dem Darknet abzurufen. Das Vorbild für die Suche stammt von der NSA.

Sigi Maurer startet nächstes Crowdfunding gegen Hass im Netz
Mit der nächsten Crowdfunding-Runde sollen weitere 100.000 Euro gesammelt werden, um Betroffene rechtlich zu unterstützen.

Sexistische Werbung von Lego: „So kompliziert wie eine Frau.“
Wegen einer Online-Kampagne für die Produktlinie „Lego Men“ hagelt es Kritik. Nun liegt ein Statement des Konzerns vor.

Österreichischer Ex-Politiker wurde von Saudi-Arabien gehackt
Marco Schreuder ist einer von 20 Betroffenen bei einem gezielten staatlichen Angriff auf Twitter-Accounts.

Mystery Hunt im Kunsthistorischen Museum: Einmal Indiana Jones sein
In diesem Test erfahrt ihr, wie das Rätselspiel im Kunsthistorischen Museum den Geist alter Point-and-Click-Adventures aufleben lässt.

Hofers Billig-Kaffeemaschine im Test: Nur für Einsteiger geeignet
Hofer schickt mit der Martello Chic eine Kaffeemaschine ins Rennen, die deutlich günstiger ist als die Nespresso-Konkurrenz. Die futurezone hat das Billig-Produkt getestet.

Das sagen Ärzte über das EKG der Apple Watch
Ärzte erklären, warum das EKG der Smartwatch für Patienten nützlich sein kann und wie gesunde Menschen Fitness-Gadgets nutzen sollten.

Apple präsentiert neues MacBook Air
Das neue MacBook Air verfügt über ein 13 Zoll großes Retina-Display.

Apple stellt neues iPad Pro ohne Home-Button vor
Das neue iPad Pro verzichtet ebenfalls auf einen Home-Button und lässt sich per FaceID entsperren.

domain verkauf

Ich verkaufe meine Domains

domain verkauf

Update (5.1.2019): Inzwischen habe ich die Kontrolle über die besagten Domains abgegeben. 

Wie bitte, der Stefan verkauft seine persönliche Visitenkarte im Web? Nein, natürlich nicht: www.stefanmey.com steht ebenso wenig zum Verkauf wie mein privater Freizeit-Blog. Aber ich habe ein paar andere Domains auf sedo zum Verkauf eingetragen. Der Grund dafür liegt nicht in der DSGVO, sondern schlichtweg darin, dass ich die Domains zwar schon seit Jahren registriert, aber nicht mehr wirklich betreut habe.

Zum Verkauf gelangt daher…

  • indiacamp.at: Die Domain, die ich damals für die Veranstaltung der IndiaCamps angelegt habe.
  • respondoj.com und respondoj.de: Domains für ein einst mit viel Engagement gestartetes eLearning-Projekt, das ich aus Zeitgründen nie wirklich weiter betreut habe
  • www.revolverblatt.net: Ein Spaß-Projekt, bei dem ich ein Online-Medium geschaffen habe, das sich von selbst mit Boulevard-Content füllt.
  • socialmedia-training.at: Ebenfalls ein Spaß-Projekt. Im Jahr 2008 hielt es sich für lustig, eine Fake-Social-Media-Agentur aufzusetzen. Irgendwann erreicht die Menschheit dann halt den Punkt, an dem Realität die Satire einholt.

Ich freue mich über das eine oder andere Angebot. Dazu schreibt Ihr mir bitte entweder direkt eine Email (Kontaktdaten findet Ihr am Ende dieser Seite) oder kauft die Domains direkt über Sedo. Die dort angegebenen Preise sind übrigens reine Vorschläge und dienen als Verhandlungsbasis. Für Gegenangebote bin ich offen.

Dieser Blog ist sicher

Es hat ein wenig gedauert, aber nun ist es so weit: Diese Website ist auf die Anforderungen der DSGVO, die am 25. Mai in Kraft tritt, bestens vorbereitet – und ich muss ehrlich sagen, dass mir die Umsetzung zu einem gewissen Grad sogar Spaß gemacht hat. Nicht zuletzt deshalb, weil der Auftritt von stefanmey.com nun deutlich besser ist als zuvor.

Denn nicht nur, dass ich nun die längst fällige Umstellung auf das sichere SSL durchgezogen habe. Außerdem gibt es nun neuen Share-Buttons, die vom c’t-Team entwickelt wurden: Mit diesen werden Eure Daten nur dann mit den jeweiligen Social Networks geteilt, wenn Ihr die Buttons auch wirklich anklickt. Ihr habt zudem die Möglichkeit, die Löschung Eurer Kommentare zu beantragen und einzustellen, dass Google Analytics Euch auf dieser Website nicht tracken darf – wie das geht, das könnt Ihr in meiner Datenschutzerklärung nachlesen.

Vor allem aber wurde meine Newsletter-Funktion verbessert: Ihr könnt Euch nun auf der Website über einen separaten Button für den Newsletter anmelden und erhaltet anschließend mein altes (und zugegebenermaßen nicht sonderlich gutes) Fußball-eBook „EMbedded“ kostenlos als Download. Nach dem 25. Mai werde ich Euch den Newsletter nur noch schicken, wenn Ihr dem Empfang explizit zugestimmt habt.

Abschließend möchte ich mich auch noch bei Ritchie Pettauer bedanken, ohne dessen geniale Checkliste ich den Blog wohl niemals auf Vordermann gebracht hätte. Danke, Ritchie!

Warum auf stefanmey.com nun wenig Neuigkeiten stehen

Dem einen oder anderen aufmerksamen Leser wird es nicht entgangen sein, dass sich auf diesem Blog in den vergangenen Wochen recht wenig getan hat; selbst die recht beliebte Rubrik „Nachlese“ habe ich in letzter Zeit eher sporadisch befüllt. Der Grund dafür liegt in diversen Veränderungen in meinem Leben, wegen derer ich meine Prioritäten nun neu definiert habe. Denn seit 1. August leite ich offiziell den Online-Auftritt von horizont.at, davor habe ich diese Rolle schon interimistisch wahrgenommen. Die neue Aufgabe macht Spaß und gibt mir viel Freiraum zur Verwirklichung meiner Ideen – was auf der anderen Seite aber auch heißt, dass ich aus zeitlichen Gründen auf diverse andere Dinge verzichten muss. Daher habe ich mich entschlossen, auch meinen Blog etwas stiefmütterlicher zu behandeln und die verfügbaren Online-Energien lieber in die Pflege und Weiterentwicklung von horizont.at zu investieren. Bekanntermaßen bin ich ja vor ziemlich genau neun Monaten auf eigenen Wunsch vom Wirtschaftsmedium trend zum HORIZONT gewechselt.

Wer trotzdem gerne meine Artikel lesen möchte, der ist freilich herzlich dazu eingeladen, dies auf horizont.at zu tun, die Zeitung auf Papier zu lesen und mir auf Twitter zu folgen.

Man liest sich – so oder so.

Liebe Grüße,

Euer Stefan

 

Nachlese 2/2016: Bhutans „Glücksminister“ und der Ölpreis

(c) Ha Vinh Tho/Twitter

Westliche Medien bezeichnen ihn gerne als den „Glücksminister von Bhutan“. Und zwar hat er mir im Gespräch erzählt, dass er gar kein Minister ist und Bhutan – entgegen der Berichterstattung – kein spezielles Glücksministerium besitzt; dennoch ist beachtlich, dass Ha Vinh Tho bei der bhutanesischen Regierung eine beratende Funktion innehat und dabei helfen soll, das Glücksempfinden in der Bevölkerung des kleines Himalaya-Staates zu verbessern. Für meinen Artikel auf trend.at hat er mir einige interessante Dinge über die Korrelation zwischen Wirtschaft und Glück erzählt – nachlesen kann man das unter diesem Link.

Glücklich sind derzeit wohl auch die Autofahrer angesichts der niedrigen Ölpreise – auch wenn die Freude nicht lange halten wird: In diesem Artikel erkläre ich, warum der Ölpreis bald steigen wird. In einem anderen Artikel (Link) widme ich mich der damit thematisch verbundenen Pleite-Welle unter US-amerikanischen Fracking-Unternehmen – und frage mich, was das für die Finanzmärkte bedeutet.

Start-ups erobern die Wirtschaft

Österreichs Start-ups machen sich indes daran, die Welt zu erobern: Das Social Business Wadi hilft beim Filtern von Wasser in Entwicklungsländern, die Immobiliensuche Zoomsquare startet in Deutschland durch und mit „FitApp“ versuchen zwei Grazer, Platzhirschen wie Nike und Runtastic Konkurrenz zu machen.

Niko Alm hat ebenfalls ein neues Investment: Er steckt Geld in das Musik-Startup „Record Bird“. 

Alle Immo-Preise im Blickfeld

In Österreich und dem restlichen Europa fragt man sich unterdessen, ob der massive Anstieg der Immobilienpreise langsam sein Ende findet. Einen Überblick zu den aktuellen Preisen und teuersten Hotspots habe ich mir jedenfalls gemacht:

Abschließend sei noch erwähnt, dass Verlage mit einer guten Online-Strategie offensichtlich auf dem richtigen Dampfer unterwegs sind. Denn der Online-Werbemarkt soll heuer zweistellig wachsen – trotz Adblocker.

 

(c) Peyri Herrera/Flickr

Nachlese 11/2015: Meine besten Artikel im November

(c) Peyri Herrera/Flickr

(c) Peyri Herrera/Flickr

Nehmen Roboter uns in naher Zukunft den Job weg? Die klare Antwort in einem langen, tiefgehenden Artikel auf format.at lautet: Jein. Denn zwar gefährden Software und Maschinen immer mehr Arbeitsplätze – doch Menschen können sich retten, indem sie das tun, was sie besser können als jede Maschine: Mensch sein. Lesen kann man den Artikel unter diesem Link.

Ansonsten beschäftigt sich die Wirtschaft mit eher zeitnahen, weniger philosophischen Themen: So verliert das Weihnachtsgeschäft etwa für den Handel an Bedeutung; und IT-Experten beklagen, dass sie zu wenig Budget für Sicherheit haben. Aus Holland drängt mit WeTransfer ein weiterer Spotify-Konkurrent auf den Markt. VW verliert indes nach dem Abgas-Skandal deutlich Marktanteil in Europa, während IT-Probleme der Wiener Städtischen das Leben schwer machen – die VIG ist 2014 die schlechteste Aktie im heimischen Leitindex ATX.

Ein Reizthema bleibt für Österreichs Häuslbauer nach wie vor der Schweizer Franken – und hier gibt es schlechte Nachrichten: Finanzprofis erwarten eine Aufwertung des Franken gegen den Euro. Kritische Worte kommen von US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, und auch SNB-Chef Thomas Jordan bezeichnet den Schweizer Franken als „deutlich überbewertet“.

Ganz ein anderes Thema: Mit der App „Untapped“ können Bier-Fans ihr Trinkverhalten dokumentieren. Ich habe die App selbst installiert und freue mich über Vernetzung. Vielleicht hilft’s beim Verkraften des Frankenschocks.

Und abschließend noch etwas Futter für de Politik: Flüchtlinge sind gut für die Wirtschaft. Nicht sonderlich überraschend, wenn man ein wenig über das Thema nachdenkt. Aber Nachdenken ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache.